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So schützt du deinen Hund vor Giftkörpern

So lieb wir unsere süßen Vierbeiner auch haben, manchen Menschen fühlen sich durch ihre Anwesenheit gestört. So werden besonders in Großstädten immer wieder Giftköder gefunden, die gravierende Maßnahmen für deinen Hund haben können. Zwar steht das Auslegen von Giftködern unter Strafe, doch das hält einige leider nicht davon ab und so steigen die Zahlen an durch Giftköder getöteten Hunden weiter. Wir erklären dir im Folgenden, welche die gefährlichsten Giftköder sind, was du bei einem Verdacht tun und wie du deinen Hund schützen kannst.

Gerne sensibilisiere ich deinen Hund und helfe so, ihn vor Giftködern zu schützen. Schreibe mir gerne eine Nachricht oder rufe mich an.

Das sind die gefährlichsten Giftköder für Hunde

Ein Giftköder ist meist ein Leckerbissen, der mit Gift oder einem spitzen Gegenstand versehen ist. Sie sind häufig gut getarnt, sodass dein Hund es bereits gefressen hat, bevor du reagieren kannst. Folgende Giftköder sind besonders gefährlich für deine Fellnase:

  • In hoher Konzentration ist das blaue Schneckenkorn für deinen Hund äußerst gefährlich und macht sich durch Unruhe, Muskelzittern und Herzrasen bemerkbar.
  • Rattengift wirkt bei deiner Fellnase sehr langsam und äußert sich zunächst durch Unruhe und Apathie. Durch das Gift drohen innere Blutungen als Folge der Störung der Blutgerinnung.
  • Spitze Gegenstände wie Nägel, Rasierklingen oder Reißzwecken sind oftmals in Wurst oder Fleischbällchen getarnt. Kaut dein Hund den Köder, spuckt er ihn mit wahrscheinlich mit nur leichten Verletzungen schnell wieder aus. Sollte er jedoch nicht viel Wert auf Kauen legen und den Köder schnell schlucken, beschädigt der spitze Gegenstand schnell die Speiseröhre, Magen und Darm. Hier ist es besonders wichtig, kein Erbrechen herbeizuführen!

Was tun beim Verdacht auf Giftköder?

Hast du den Verdacht, dass dein Hund einen Giftköder zu sich genommen hat, ist ein schnelles Handeln notwendig. Bei dem Verdacht oder ersten Symptomen solltest du umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Führe in keinem Fall ein Erbrechen herbei, denn das kann die Situation unter Umständen verschlimmern. Erste Symptome einer Vergiftung sind in der Regel Unruhe, Zittern, Krämpfe, Erbrechen, Durchfall oder Schmerzen.

So schützt du deinen Hund vor Giftködern

Die Gefahr, dass dein Hund unter Umständen einen Giftköder zu sich nimmt, besteht immer. Doch durch das Anti-Giftköder-Training erlernt dein Vierbeiner in diesen 5 Trainingssequenzen Giftköder zu meiden:

  • Aufbau eines perfekten Rückrufs
  • Aufbau eines Signals wie „Nimm“
  • Aufbau eines Signals „Aus“
  • Anzeigen vom Fressbarem

Beschäftigungsformen für den Spaziergang, damit der Hund sich nicht selbstständig eine Beschäftigung suchen muss oder aufmerksamkeitserhaschendes Verhalten zeigt.

Prinzipiell kann dein Vierbeiner das erwünschte Verhalten auch über Bestrafung erlernen, dies ist jedoch langfristig wenig erfolgversprechend. Denn so nimmt der Hund meist nur keine Nahrung vom Boden auf, solange er sich in deinem Einwirkungsbereich aufhält. Fühlt sich dein Vierbeiner unbeobachtet, wird er die Nahrung dennoch zu sich nehmen.

Gerne helfe ich dir, deinen Hund im Rahmen des Anti-Giftköder-Trainings zu sensibilisieren. Schreibe mir gerne eine Nachricht oder rufe mich an.

 

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