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Stand Up Paddling mit Hund – der Sommertrend 2020

SUP bringt Mensch und Hund noch näher zusammen, denn hier darf keiner den anderen aus der Balance bringen. Beide Partner müssen aufeinander achten, damit keiner "über Bord" geht... Gleichzeitig ist es sowohl für den Menschen als auch für den Hund ein ideales Fitnesstraining für den ganzen Körper, denn durch das ständige Ausbalancieren des Boards und Abfedern der Wellen spricht es auch die Tiefenmuskulatur an.

Worauf muss man beim SUP mit Hund achten?

Bevor der Vierbeiner mit an Bord geht, sollte der Mensch selbst sicher auf dem Board stehen und sich mit Paddelschlägen, Stopps und auch Wendungen fortbewegen können. Das führt zu mehr Sicherheit und Vertrauen für Mensch und Hund, wenn der Vierbeiner später dazu kommt.

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht: SUP ist anstrengend für den Hund! Selbst wenn dieser ja eigentlich nur auf dem Board liegt, muss er sich doch die ganze Zeit ausbalancieren. Daher ist eine gewisse Grundfitness auch für den Hund sehr wichtig. Lass daher gegebenenfalls Deinen Hund lieber vorab einmal beim Tierarzt durchchecken.

Die ersten Trainingseinheiten mit dem Board müssen, wie immer bei DOGS, individuell je nach Hund aufgebaut werden. Es gibt Hunde, die Wasserratten sind und es lieben, am und im Wasser zu sein, aber auch sehr wasserscheue Hunde. Bei einem wasserverrückten Labrador Retriever kann es z. B. mitunter sinnvoll sein, sofort aufs Board zu steigen und sich möglichst schnell vom Ufer wegzubewegen, damit der Hund erst gar nicht daran denkt, ins Wasser zu springen. Der Rhodesian Ridgeback hingegen, für den sämtliche Begegnungen mit dem Wasser wirklich absolut überflüssig sind, benötigt dagegen im Vorfeld vermutlich einige Trockenübungen (und Leckerlies) an Land, bevor es aufs Wasser geht - und der Mensch eine Portion mehr Geduld. Denn nur ohne Druck kann SUP für Mensch und Hund zum gemeinsamen Freizeitspaß werden.

Das Thema Sicherheit spielt beim Stand Up Paddling ebenfalls eine große Rolle. Vor jeder Tour muss man sich mit dem Gewässer und den individuellen Gegebenheiten sowie möglichen Gefahren vertraut machen. Wassertemperatur, Wind und Strömungen können zur Lebensgefahr werden. Die Wettersituation muss vor jedem Start geprüft werden, da diese schnell wechseln und gefährlich werden kann. Jedes Gewässer hat seine eigenen Befahrungsbestimmungen, Verkehrsregeln, Fahrverbote und Schutzzonen zum Wohl der Natur, die beachtet werden müssen.

In einigen Gewässern ist das Tragen einer Schwimmweste verpflichtend, in aller Regel aber nur für den Menschen. Hunde sollten auf dem Board jedoch grundsätzlich eine Schwimmweste tragen, auch wenn sie geübte Schwimmer sind. Die Westen können lebensrettend sein, denn sie schonen in einer Notsituation die Kräfte des Hundes, sodass er leichter ans Ufer schwimmen kann. Zudem erleichtern sie es dem Menschen, den schweren, nassen Hund beim "Hund-über-Bord-Manöver" am Griff wieder auf das Board zu heben.

Stand Up Paddling mit Hund stellt auch gewisse Anforderungen an das Board. Es gibt inzwischen eine riesige Auswahl Boards in unterschiedlichen Größen, Gewichten und Beschichtungen, man unterscheidet zudem zwischen aufblasbaren (inflateable, iSup) Boards und Hardboards. Für jedes Mensch-Hund-Team muss das individuell passende Board gefunden werden, daher empfehlen wir vor dem Kauf die Beratung durch einen Fachmann!

Haben wir Deine Lust geweckt und willst Du mehr erfahren? Leinen los! Hier geht es zu den Angeboten zum Thema „Stand Up Paddling mit Hund“ in unseren DOGS Hundeschulen: <link angebot angebotsuebersicht themen-detailseite sup-stand-up-paddling-und-kanufahren-mit-hund>www.martinruetter.com/angebot/angebotsuebersicht/themen-detailseite/sup-stand-up-paddling-und-kanufahren-mit-hund/