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Wenn der Hund stirbt...

Was den Tod des geliebten Haustiers oft besonders schwierig macht, ist nicht nur, dass ein Lebewesen, mit dem seinen Alltag teilte, plötzlich nicht mehr da ist. Besonders schwierig wird es durch das Unverständnis der Umgebung. Diese besondere Bindung ist für manchen Menschen sehr schwer nachvollziehbar.

 

Und was passiert nun, wo dieses Wesen nicht mehr da ist? Wie geht es weiter? Wie gehen wir damit um?

 

Was sicher ist: Es entsteht eine Leere in unserem Alltag. Dort, wo die Spaziergänge waren oder der Platz wo der Hund am liebsten lag, der Blick in den Rückspiegel zur Hundebox – all das führt uns immer wieder vor Augen – er ist nicht mehr da.

 

Bitte gebt euch Raum zum Trauern, egal wie lange es dauert – so lang oder so kurz wie es für euch notwendig ist. Trauert bitte auf eure Weise – wenn die Tränen kommen, lasst diese zu.

 

Lasst euch nicht in euren Gefühlen von anderen Menschen beirren. Vertraut auf eure Gefühle, denn nur ihr wisst, wie sich das alles für euch anfühlt.

 

Leider müssen wir uns auch – nach dem Tod unseres vierbeinigen Begleiters – um ein paar Dinge kümmern. Das kann sehr anstrengend sein, doch leider müssen diese Dinge zeitnah entschieden werden. Wird das Tier eingeäschert, begraben, bleibt beim Tierarzt. Auch wenn uns das schwer fällt – macht euch schon vorher ein paar Gedanken darüber, vielleicht schließt ihr einen Vorsorgevertrag bei z. B. Rosengarten-Tierbestattung ab.

 

Wenn all das abgeschlossen ist wird sich die Trauer noch einmal anders auftun – der erste Schock ist vorbei und die Leere wird deutlich spürbar. Tut die Dinge die euch gut tun, schaut euch Fotos an, trefft euch trotzdem mit den Gassifreunden, bleibt in Kontakt. Gedenken und erinnern schmerzt, es hilft aber, die Trauer nach und nach zu überwinden.

 

Blickt nach vorne – wenn die Zeit dafür gekommen ist.