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6 Wochen Test bei Welpen

1. Erstkontakt: Man kann sehen, ob ein Welpe neugierig u offen ist, oder ob er eher zurückhaltend, unsicher oder gar ängstlich ist.

2. Apportierspiel mit Ball/Futterbeutel: Wie sieht es mit der Zusammenarbeit mit dem Menschen aus? Wie wichtig ist das Thema Besitz für den Welpen?

3. Pflegende Dominanz: In dem pflegerische Handlungen beim Welpen ausgeführt werden, zeigen sich Unsicherheit, Misstrauen, Unterordnungsbereitschaft, Vertrauen, Gelassenheit und Geduld des Welpen.

4. Geräuschempfindlichkeit: Wie schreckhaft ist der Welpe? Was tut er nach dem Schreck? Gehörlosigkeit kann so ebenfalls überprüft werden.

5. Futterbecher/ Intelligenz: Hier geht es um Intelligenz und Frusttoleranz, ja, vielleicht auch um Geduld und Beharrlichkeit.

6. Rückenlage: Sozialverhalten müssen die Hunde lernen, es entsteht aus Erfahrung und aus Lernen. Und zum SoziaVerhalten gehört es auch, akzeptieren zu lernen, wenn ein älterer oder ranghöherer Hund mal eindeutig zu verstehen gibt, dass es an dieser Stelle angesagt ist, ganz kleine Brötchen zu backen u sich am besten zu unterwerfen.

7. Schmerzempfindlichkeit: Es gibt Welpen, die nur kurz den Kopf in Richtung Zwick bewegen, welche, die kurz aufschreien, und es gibt Welpen, die gar keine Reaktion zeigen. Alle Reaktionen können zum Vor- oder Nachteil eines Hundes sein, das hängt davon ab, was so später leisten müssen.

8. Selbstschutzverhalten: Wie vorsichtig ist ein Welpe? Ein Blindenhund sollte ein hohes Selbstschutzverhalten haben. Soll der Welpe aber mal ein Jaddhund oder ein Hütehund werden, dann darf sein Selbstschutzverhalten nicht zu groß sein.