5 Tipps für Hundebegegnungen
Diese fünf Tipps können dir helfen, wenn du dir beim Spaziergang und im Kontakt mit anderen Hunden unsicher bist.
- Abgewandte Seite
Wenn ihr einem anderen Hund oder Menschen begegnet, nehmt euren Hund am besten auf die abgewandte Seite. So lernt dein Hund, dass du der "Puffer" zum anderen Hund (oder auch Menschen) bist und du die Begegnung ggf. regeln kannst. - Aus der Situation entfernen
Wenn du siehst, dass der andere Hund fixierend auf euch zukommt und dein Hund nicht mehr ansprechbar für dich ist, wechsel einfach die Straßenseite oder geh in eine andere Richtung. Es bringt wenig, sich in solchen Situationen aufzureiben. Das kommt mit der Zeit und einem guten Training. - Auf den Arm – ja oder nein?
Wenn der andere Hund von seinem Menschen nicht abgerufen werden kann, du dir unsicher bist, es euren Trainingsstand stark beeinträchtigt oder du Angst um deinen Hund hast, dann ist das Tragen auf jeden Fall die beste Option. Wenn du dazu in der Lage bist, deinen Hund zu tragen, dann mach das doch einfach. - Hinsetzen und abschirmen
Wenn du es mit deinem Hund geübt hast, kannst du ihn auch abschirmen. Das heißt, du setzt deinen Hund hinter dich und schickst den anderen Hund mit Körpersprache weg. - Ableinen & Ruhe bewahren
Manchmal hilft leider nur noch eins: den Hund ableinen. So kann sich dein Hund (ungehindert durch die Leine) aus der Situation entfernen. Auch wenn es schwerfällt, versuche, die Ruhe zu bewahren. Oft eskaliert die Situation erst, wenn wir dazwischen gehen.
Wenn du noch Fragen zum Thema hast oder gezielt Hundebegegnungen üben möchtest, sind wir für dich im 1:1 Coaching oder in unseren Gruppenangeboten für dich da.