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Ist Jagdverhalten beim Haushund auch heute noch genetisch bedingt?

Richtig ist:



Antwort c)

 

Unsere Hunde leben in der Regel gut versorgt beim Menschen, sie bekommen täglich ihr Futter, und das oft mehr als ausreichend. Dennoch gehört das unerwünschte Jagdverhalten zu den häufigsten Problemen im Umgang mit dem Hund. Jagen macht Hunden einfach Spaß! Doch auch wenn die Beute meist fliehen kann, kommt es durchaus auch einmal dazu, dass ein Hund das Wild fängt und tötet. Wie stark motiviert ein Hund ist, Beute hinterher zu jagen, hängt von seinen Genen ab. Auch wenn alle Hunde mehr oder weniger jagdliche Veranlagung in sich tragen, unterscheidet sich die Intensität je nach Rasse, aber auch individuell. Es sind jedoch nicht ausschließlich die Gene verantwortlich: Je häufiger ein Hund, vor allem im Jung-Erwachsenen-Alter, die Möglichkeit hat, selbstständig zu jagen, desto stärker ausgeprägt wird er auch später versuchen, sein Jagdbedürfnis zu befriedigen. Welches Futter ein Hund bekommt, spielt dagegen jedoch keine Rolle. Dass rohes Fleisch Hunde „blutdürstig“ macht, gehört daher in den Bereich der Legenden.

 

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