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Kann man alten Hunden noch etwas beibringen?

Richtig ist:

Antwort c)

 

Junge Hunde können zwar schneller neue Übungen erlernen, aber auch alte Hunde können immer noch dazulernen.

Der Welpe muss alles das, was im späteren Leben für ihn wichtig ist, kennen lernen. Alle für das spätere Leben notwendigen Verknüpfungen im Gehirn werden in dieser Zeit gefestigt, und spätestens in der Pubertät werden während der Umbauprozesse im Gehirn alle nicht notwendigen Nervenverbindungen gekappt. Im ersten Lebensjahr wird also die Basis für das weitere Leben gelegt, sowohl in Bezug auf den Alltag, als auch auf bestimmte Trainingsformen, die der Mensch später einmal mit seinem Hund ausführen möchte, oder Arbeitsaufgaben, bei denen der erwachsene Hund eingesetzt werden soll. Doch auch alte Hunde können immer noch Neues lernen, auch wenn es bei ihnen etwas länger dauert als beim jungen Hund. Oft ist es nämlich so, dass der alte Hund bereits Vorerfahrungen gemacht hat, die dem, was er jetzt lernen soll, entgegenstehen. Diese Erfahrungen wird man nicht löschen können, man kann sie nur mit neuen Erfahrungen überlagern. Dieser Prozess dauert aber immer länger, als bei einem Hund, der noch gar keine Erfahrungen in dem Bereich gemacht hat.

Kleine Hunde altern übrigens langsamer als große Hunde. So gilt eine Deutsche Dogge mit acht Jahren schon als Methusalem, während ein Jack Russell Terrier erst mit 15 oder 16 Jahren so richtig alt ist.

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