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Mit welchen Kosten muss man bei der Haltung eines Hundes rechnen?

a) Der Kaufpreis macht in der Regel den geringsten Anteil der Kosten aus. Neben Kosten für Futter und Kauartikel, Anschaffungen wie Spielzeug, Halsband / Geschirr / Leine und Körbchen, muss man auch Geld für Tierarztbesuche, Versicherung und Steuer sowie das Training in der Hundeschule bedenken. 

b) Solange man den Kaufpreis des Hundes angespart hat, braucht man sich keine weiteren Gedanken über die Kosten machen. Hunde sind genügsam und können auch mit den Resten vom Tisch ernährt werden.

c) Für eine artgerechte Ernährung muss ein Hund möglichst teures Futter bekommen. Billige Futter sind von minderwertiger Qualität und führen zu schweren Erkrankungen.

d) Bei Rassehunden muss man mindestens das Doppelte des Kaufpreises für Tierarztbesuche einplanen, da Rassehunde häufig erkranken.

 

Der Kaufpreis eines Hundes, auch eines eher „teuren“ Rassehundewelpen, macht in der Regel den geringsten Anteil der Kosten aus. Neben Kosten für Futter und Kauartikel, Anschaffungen wie Spielzeug, Halsband / Geschirr / Leine und Körbchen, muss man auch Geld für Tierarztbesuche, Versicherung und Steuer sowie das Training in der Hundeschule bedenken. Im Laufe der Jahre eines Hundelebens kommt man so locker auf den Preis eines Kleinwagens!

Natürlich darf ein Hund auch einmal Reste vom Mittagessen erhalten, solange diese nicht stark gewürzt sind und keine für den Hund unverträglichen Nahrungsmittel enthalten. Kann man sich jedoch nicht einmal ein günstiges Futter leisten und hat gerade einmal das Geld für die Anschaffung des Hundes zusammen, sollte man lieber noch ein wenig sparen. Denn was passiert mit dem Hund, sollte dieser sich einmal verletzen oder erkranken? Kann man die medizinische Behandlung nicht bezahlen, muss der Hund entweder leiden oder sogar sterben bzw. abgegeben werden. Die Versorgung des Hundes muss also in jedem Fall gesichert sein, bevor man sich einen Hund anschafft. 

Dabei gibt es keinen Unterschied, ob es sich um einen Mischling oder Rassehund handelt. Zwar besteht bei Mischlingen, da bei ihnen viele unterschiedliche Gene zusammenkommen, tatsächlich eine etwas größere Chance in Bezug auf genetisch bedingte Krankheiten gesund zu sein, als bei vielen Rassehunden, bei denen der Genpool heutzutage durch enge Zucht sehr klein geworden ist. Eine Garantie auf Gesundheit gibt es aber natürlich auch für Mischlinge nicht, es können eben immer auch diejenigen Gene zusammentreffen, durch die eine Krankheit vererbt wird. Und natürlich können Mischlinge genauso wie Rassehunde auch Viruserkrankungen bekommen oder sich bei einem Unfall verletzen.

Dennoch muss es natürlich nicht immer das teuerste Futter sein. Hier ist es wie beim Menschen auch, es gibt gute Produkte im mittleren Preissegment, mit denen man einen Hund füttern kann, ohne dass es zu gesundheitlichen Problemen kommt.

Die richtige Antwort ist “a)”.