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Martin Leimbach

Martin Leimbach

Meine Hunde:

Amak (Husky), Tuaq (Husky), Ally (Collie), Yuna (Border Collie)

Das mache ich am liebsten mit meinen Hunden:

Hoopers Agility, Canicross, Tricktraining, Longieren

Wie und warum wurde ich Hundetrainier?

Meine ersten intensive Kontakte zur Hundeszene hatte ich über den Zughundesport mit Schlittenhunden. Zwar betrachten inzwischen die meisten Musher (Schlittenhundeführer) ihre Hunde als Familienmitglieder und gehen liebevoll und verantwortungsbewusst mit ihnen um, leider gibt es (wie vermutlich überall) aber auch Menschen, die ihren sportlichen Ehrgeiz über das Wohl des individuellen Hundes stellen. Einige der erhaltenen Tipps im Umgang mit meinen Huskies erschienen mir fragwürdig und ich begann mich genauer zu informieren. Der eigentliche Ausschlag eine Trainerausbildung zu beginnen, kam als Ally bei uns einzog: Sie sollte Schulhund werden, beim Umgang mit der sensiblen Collie Hündin war schnell klar, dass nur ein kleinschrittiger Aufbau, gepaart mit vielen positiven Verknüpfungen, zum Ziel führen würde. Ich entschied mich zunächst für ein Studium an der Schweizer ATN (Akademie für angewandte Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining) und ergänzte diese Ausbildung später durch das Studium an der Martin Rütter Akademie.

Das ist mir im Training und Umgang mit Hunden wichtig:

Mein Ziel ist das Mensch und Hund zu einem Team zusammenwachsen. Dazu gehört ein faires, auf Belohnungen und Anreizen basierendes Training gleichermaßen wie die Erfüllung hündischer Bedürfnisse und eine hohe Erwartungssicherheit des Hundes an seinen Menschen. Der Mensch vermittelt dem Hund durch souveränes Handeln die nötige Sicherheit um entspannt in einer von Menschen geformten Welt leben zu können, während der Mensch die Bedürfnisse seines Hundes erkennt, und für Möglichkeiten sorgt diese ausleben zu können.

Was macht mein Training aus?

Um möglichst individuell arbeiten zu können, arbeite ich ausschließlich mit Kleingruppen (Meist maximal 4 Hund-Mensch-Teams) und im Einzeltraining. Des Weiteren versuche ich, abseits der Übungen, möglichst viel Wissen über unsere Hunde zu vermitteln. Zu den Meisten meiner Übungen gibt es schriftliche Unterlagen, häufig ergänzt durch selbsterstellte Videos, die beim Fortsetzen des Trainings zu Hause unterstützen.

 

Martin mit Yuna am Distanzkreis
Grundsätze und Methoden

Die Anwendung des “LIMA-Prinzips” ist für mich das zentrale Credo: LIMA steht für „Least intrusive, minimally aversive“ und beschreibt das Ziel, den Hund im Training, so wenig wie möglich einzuschränken, die größtmögliche Kontrolle zuzugestehen und auf Strafen und Druck, wann immer möglich, zu verzichten. Um dies zu erreichen, folgt das Training einem systematischen Ansatz, in dessen Mittelpunkt der individuelle Hund und die Auswirkungen der Maßnahmen auf ihn stehen.

LIMA schließt dabei keine Trainingsmethoden aus, der Einsatz einer stärker einschränkenden Maßnahme erfolgt jedoch erst dann, wenn alle Möglichkeiten der vorherigen Stufen ausgeschöpft sind.

Das LIMA Prinzip
Ausbildungen und Qualifikationen

Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.

Jean-Jacques Rousseau

Das Verhalten unserer Hunde ist beständiger Gegenstand von Studien, es ist mir daher wichtig auf dem aktuellen Stand zu bleiben und mich permanent weiterzuentwickeln.

  • Seit 2024: Ausbildung zum Therapiebegleithundetrainer
  • 2024: Abschluss: Martin Rütter Hundetrainer
  • 2024: Weiterbildung: Hoopers Agility bei Ramona Houscht
  • 2024: Abschluss: Hundeverhaltensberater (ATN)
  • 2023: Weiterbildung: Cavalleti und Bodenarbeit bei Sandra Sauer
  • 2022: Weiterbildung: Rally Obedience bei Imke Niewöhner
  • 2022: Weiterbildung: Leinenagression/Begegnungstraining bei Sonja Meiburg
  • 2022: Abschluss: Hundetrainer (ATN)
Martin Rütter und Martin Leimbach