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Hundeernärhung

Die richtige Ernährung ist eine der wichtigsten Grundlagen für die Gesundheit deines Hundes. Egal ob du dich für Trockenfutter, Nassfutter oder Rohfütterung entscheidest – die Wahl des Futters sollte gut überlegt sein, um den individuellen Bedürfnissen deines Hundes gerecht zu werden.

 

Transparenz bei den Inhaltsstoffen
Ein wichtiger Punkt bei der Auswahl des Futters ist die Deklaration der Inhaltsstoffe. Hersteller, die die genauen Zutaten offenlegen, haben meist nichts zu verbergen. Versteckte Sammelbegriffe wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ lassen oft keine Rückschlüsse auf die Qualität des Futters zu. Begriffe wie „Fleischmehl“ (z. B. Geflügelfleischmehl) geben keine genaue Auskunft über die Verdaulichkeit oder Herkunft des Fleisches. Dies muss allerdings nicht zwangsläufig ein Problem darstellen, denn auch in der Natur frisst ein Hund seine Beute nicht in feinster Qualität. Eine klare und transparente Angabe der Zutaten gibt jedoch mehr Sicherheit bei der Futterwahl.

Wichtige Hinweise zur Zusammensetzung
Die Reihenfolge der Zutaten auf dem Etikett des Hundefutters gibt an, in welcher Menge sie enthalten sind. Die am meisten vertretene Zutat steht an erster Stelle. Bei Nassfutter sollte der Fleischanteil bei mindestens 50 % liegen, doch Vorsicht: Einige Hersteller nutzen dies, um ihr Produkt besser darzustellen. Auch der Kohlenhydratanteil sollte im Vergleich zum Proteinanteil geringer sein, wobei das Protein sowohl tierischen als auch pflanzlichen Ursprungs sein kann. Eine ausgewogene Verteilung der Nährstoffe ist essenziell für die Gesundheit deines Hundes.

Fütterungsempfehlungen beachten
Da es so viele verschiedene Hunderassen, Größen und Aktivitätslevel gibt, ist es schwierig, pauschale Empfehlungen zur Futtermenge abzugeben. Die Fütterungsempfehlungen der Hersteller auf den Verpackungen bieten nur einen groben Richtwert. Der tatsächliche Bedarf deines Hundes hängt stark von seiner Aktivität, seiner Größe und seinem individuellen Stoffwechsel ab. Wichtig ist, dass das Futter nicht nur die benötigte Energie liefert, sondern auch eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen sicherstellt, die für das Wohlbefinden deines Hundes unerlässlich ist.

Qualität des Futters erkennen
Letztendlich zeigt der Zustand deines Hundes, ob er das Futter gut verträgt und es für ihn geeignet ist. Wichtige Indikatoren sind die Kotmenge und -konsistenz: Sie sollte moderat sein und der Kot sollte geformt, aber nicht zu hart sein. Auch der Zustand des Fells verrät viel über die Qualität des Futters – ein glänzendes, sauberes Fell spricht für eine ausgewogene Ernährung, während stumpfes, struppiges Fell oder Hautprobleme oft auf eine mangelhafte Futterzusammensetzung hinweisen.

Anzeichen für die richtige Fütterung
Neben den offensichtlichen Anzeichen wie der Fellqualität und der Kotkonsistenz gibt es weitere Hinweise darauf, ob dein Hund das richtige Futter erhält. Neigt er zu Schuppenbildung oder Hautproblemen? Ist er ungewöhnlich unruhig oder nervös? Auch diese Faktoren können auf eine unausgewogene Ernährung hinweisen und geben dir Anhaltspunkte, das Futter zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen.

Insgesamt ist die richtige Wahl des Futters eine individuelle Entscheidung, die auf den Bedürfnissen deines Hundes basiert. Eine regelmäßige Beobachtung seines Verhaltens und seiner körperlichen Verfassung hilft dir, das passende Futter zu finden und seine Gesundheit langfristig zu unterstützen.