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Angst vor Hunden

Für viele ist es sicherlich nur ein schöner Schnappschuss. Für Özlem und unsere Trainerin Katinka ist es ein ganz besonderer Moment!!

Özlem kam im März mit dem Wunsch, sich der eigenen Angst vor Hunden zu stellen, zu uns ins Training. Für Familie und Freunde, die vierbeinige Begleiter besitzen, wollte sie sich selbst konfrontieren. Sicherlich kann sich jeder von Euch vorstellen, welche emotionalen Hürden und Überwindungen es bedeutet, sich tatsächlichen Ängsten zu stellen. Es wurde viel gesprochen, viel beobachtet, geübt, die Körpersprache einzuschätzen und menschliches Verhalten in speziellen Momenten analysiert.

Im dritten (!!!!) Termin war es letzten Samstag so weit - Özlem hat das erste Mal in ihrem Leben einen größeren Hund angefasst. Katinkas Dalmatinerhündin Alma stand ihnen für diesen so wichtigen Schritt zur Seite. Einfach unglaublich, wozu Menschen in der Lage sind, wenn sie etwas wirklich möchten. Natürlich liegt noch jede Menge Arbeit vor den beiden, aber der erste riesige Schritt ist gemacht! Ihr könnt zu Recht absolut stolz auf Euch sein.

Und wer hätte diese Geschichte beim Anblick des Bildes nun vermutet?? Sicherlich kaum einer. Und da man Menschen nur vor den Kopf schauen kann, ist ein verantwortungs- und rücksichtsvolles Miteinander unumgänglich. Nicht jeder Mensch muss Hunde mögen oder sorgenfrei damit umgehen können. Begegnen Euch fremde Personen, nehmt Eure Hunde bitte an die Seite, führt sie kontrolliert vorbei und unterbindet unerwünschten Kontakt! Im Idealfall natürlich noch BEVOR Euch andere darum bitten müssen, aber spätestens wenn sie es tun! Ein "der tut nix!" ist eine indiskutable Antwort auf eine solche Bitte und hilft Menschen mit Ängsten keineswegs weiter!