Custom Preset Custom Preset Custom Preset Custom Preset
Zum Hauptinhalt

7 Tipps, die Deinem Hund auf dem Spaziergang das Leben retten können

1. Augen auf beim Spaziergang mit Hund

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber hier nochmal als Erinnerung. Wenn Du mit Deinem Hund draußen unterwegs bist, dann sollte Deine Aufmerksamkeit zu 100% bei Deinem Vierbeiner sein. Ansonsten kann es passieren, dass Du nicht bemerkst, wenn er im Gebüsch etwas Giftiges verschlingt. Behalte Deinen Hund daher im Blick und beobachte ihn sorgfältig, so kannst Du schon aus der Ferne erkennen, wenn er etwas gefunden hat und ihn zu Dir Rufen.

2. Nur keine Langeweile aufkommen lassen

Das Thema Beschäftigung spielt eine wichtige Rolle, um die Aufnahme von giftigen Dingen zu verhindern. Ein Hund, der auf dem Spaziergang nicht ausreichend beschäftigt wird, sucht sich eine eigene Beschäftigung und hat auch so die Zeit, im hohen Gras nach Fressbarem zu suchen. Biete Deinem Vierbeiner daher unterwegs eine Alternative an und schaue, woran er Spaß hat und sich damit vom Suchen nach Nahrung abbringen lässt.

3. Wer satt ist, hat keinen Appetit mehr

Es kann sinnvoll sein, wenn Du Deinem Hund vor den Spaziergängen fütterst und auch beim Gassigehen ab und an ein Leckerchen zukommen lässt. Das Schlimmste, was nämlich passieren kann ist, wenn Dein hungriger Hund nach etwas Essbarem sucht und auf einen Köder stößt, den er dann umgehend herunterschlingt. Ein voller Bauch geht nämlich ungern auf Nahrungssuche.

4. Orte meiden, an denen Giftfunde gemacht wurden

Sollten offiziell bestätigte Giftköderfunde an bestimmten Orten bekannt sein, dann solltest Du dort auf jeden Fall die gängigen Hundewiesen meiden. Wenn das nicht möglich ist, hilft es schon, Deinen Hund an diesen Stellen nicht mehr frei herumlaufen zu lassen oder ihn mit einer Schleppleine zu sichern.

5. Der Hund soll anzeigen, wenn er etwas Essbares gefunden hat

Am besten ist es, wenn Dein Hund lernt, Nahrung, die er unterwegs findet anzuzeigen und nicht sofort zu verschlingen. Dazu bringst Du Deinem Vierbeiner bei, dass er ein alternatives Verhalten ausführen soll, wenn er etwas Essbares gefunden hat. Im Training lernt Dein Hund z.B. sich Hinzusetzen und Dir damit zu signalisieren, dass er Futter o.ä. gefunden hat. Als Belohnung winkt ein dann jedes Mal Super-Leckerchen von Dir.

6. Mit Maulkorb unterwegs

Solange die genannten Tipps noch nicht funktionieren oder Dein Hund trotz Training dazu neigt, jeden Futterhappen draußen aufzusaugen, ist der Maulkorb das Mittel der Wahl. Dieser verhindert, dass Dein Vierbeiner Fressbares sofort herunterschlingen kann und verschafft Dir somit Zeit, einzugreifen. Achte darauf, dass der Maulkorb gut sitzt und Deinem Hund das Hecheln und Trinken ermöglicht und Du ihn an das Tragen in kleinen Schritten gewöhnst.

7. Was tun, wenn es trotzdem passiert ist?

Hat Dein Hund etwas Verdächtiges gefressen und Du konntest dies nicht verhindern? Dann alarmiere umgehend Deinen Tierarzt und macht Dich sofort auf dem Weg in die Tierarztpraxis. Idealerweise nimmst Du die Reste des Fundstücks mit, so dass der Tierarzt erkennen kann, worum es sich bei dem Übeltäter handelt und eine entsprechende Behandlung einleiten kann. Sollte sich herausstellen, dass es sich um einen echten Giftköder o.ä. handelt, dann erstatte auch bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt und warne andere Hundehalter in der Umgebung.

 

Falls Du weitere Fragen zum Thema „Giftköder & Co.“ hast oder ein Anti-Giftköder-Training starten möchtest, dann nimm Kontakt zu uns auf (Kontaktformular).

 

DOGS-Coach Marc Lindhorst

Martin Rütter DOGS Kiel & Lübeck…Die Hundeschulen für Menschen