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Wissenswertes

Hier findest du Informationen rund um Hunde, ihre Erziehung und Hilfsmittel.
Hund liegt entspannt zwischen der Beinen des Menschen

Equipment - unsere Favoriten

ACME-Hundepfeife

Eine Hundepfeife zu nutzen hat viele Vorteile.

  • Unterschiedlichste Signale lassen sich mit verschiedenen Pfiffen aufbauen
  • Die Pfeife ist auch auf größere Distanz oder bei Wind gut hörbar
  • Eine Pfeife ist emotionslos. Wir alle können uns nicht davon freisprechen, Emotionen in unsere Signale zu legen.
  • ACME Pfeifen besitzen immer die gleiche Frequenz und können bei Verlust nachgekauft werden.

Gibt`s hier: ACME Hundepfeife
 

Achtung: Ultraschall-Pfeifen sind für uns nicht Wahrnehmbar, wie sollen wir also prüfen, ob der Hund den Pfiff ignoriert hat oder die Pfeife nicht funktioniert.
 

Der Futterbeutel
  • Der Hund braucht den Menschen um an das Futter zu kommen.
  • Viele Beschäftigungsmöglichkeiten (apportieren, suchen, tragen)
  • Auch für schwer zu motivierende Rassen oft spannend
  • Für alle Futterarten geeignet

Gibt`s hier: Futterbeutel

 

Die Leckmatte
  • Lecken wirkt entspannend und beruhigen
  • Ideale Beschäftigung für Deinen Hund
  • Individuell befüllbar z.B. Joghurt, Quark, Leberwurst etc.
  • Im Sommer auch mal einfrieren

Gibt`s hier: Leckmatte

 

Die Schleppleine
  • Das Mittel der Wahl, wenn der Rückruf noch nicht perfekt ist
  • Ermöglicht Freilauf für jeden Hund
  • Schützt vor Gefahren
  • In verschiedenen Stärken und Längen erhältlich, je nach Hundegröße

Gibt`s hier: Schleppleine

Achtung: Eine Schleppleine gehört ausschließlich an ein Brustgeschirr

Der GPS Tracker TRACTIVE
  • Orte deinen Hund jederzeit und überall
  • JEDER Hund kann sich so erschrecken, dass er flüchtet!
  • Wasserdichtes Gehäuse
  • Aktivitäts- & Schlaftracking

Gibt`s hier: GPS TRACKER

Hundeerziehung - unsere wichtigsten Signale

Signal: "Decke"

Die feste Liegestelle. Sie bietet dem Hund einen ruhigen und sicheren Rückzugsort. 
Es handelt sich keinesfalls um einen Strafplatz, sondern eher um einen Wohlfühlort.
Das aufsuchen der Liegestelle auf Signal sollte jeder Hund lernen. 

Also von Anfang an trainieren, dass es sich lohnt diese Stelle aufzusuchen.
Dieses Signal ist nicht nur förderlich für eure Beziehung, sondern auch im Alltag super praktisch. 

Egal ob der Postbote kommt, Besucher empfangen werden, Handwerker im Haus sind oder einfach Hausarbeit ansteht.

 

Signal "Bleib"

“Bleib” an dieser Stelle, bis ich dich dort wieder abhole!

Noch immer trainieren viele Menschen das Bleib, indem Sie ihren Hund aus der statischen Position abrufen.
Leider wird dabei immer das “kommen” belohnt und nicht das “bleiben”.

Deshalb! Von 100 “Bleib”- Übungen bitte 99 mal zurück zum Hund und das “bleiben” belohnen!

Bleib kann mehr…

Es bietet nicht nur den Vorteil, dass ich mir beispielsweise ein verdächtiges Objekt am Wegesrand anschauen kann, sondern es trainiert die Impulskontrolle!
Und mal Ehrlich, weder ein “Sitz” noch ein “Platz” ist ohne ein “Bleib” etwas wert.

Bedeutet: Es fördert die Fähigkeit, dem ersten Impuls nicht gleich nachzugeben.
Egal, ob ein Reh den Weg kreuzt, ein Artgenosse sich nähert oder etwas leckeres am Boden liegt.

Signal "Hier"

Der “perfekte” Rückruf

Bietet ein maximum an Freiheit, denn ein Hund den ich zuverlässig abrufen kann, darf im Alltag viel in den Freilauf.

Rückruf Training sollte so sauber wie möglich aufgebaut werden. Das heißt, optimaler Weise ohne Fehler. 
Der Hund sollte gar nicht erst die Erfahrung machen, dass die Möglichkeit besteht einen Rückruf zu ignorieren.

Wie immer spielt aber auch hier die Beziehung eine entscheidende Rolle. 
Denn wenn ich im Alltag nicht genau bin, wird der Hund im Zweifel auch hier entscheiden, dass ein Rückruf nicht zwingend erforderlich ist.

So lange ein Hund noch keinen “perfekten Rückruf” beherrscht, bitte eine Schleppleine nutzen.

Signal "Fuß"

Blockst du noch oder ruckst du schon?

Beides macht beim Aufbau einer sauberen Leinenführigkeit KEINEN Sinn.

Du würdest deinen Hund maßregeln für etwas, was er schlicht und einfach nicht gelernt hat!
Was macht das mit eurer Beziehung und dem Vertrauen? Ich meine übertrage das mal auf ein Kind?!

Daher muss der 1. Schritt immer sein. Dem Hund zu zeigen, welches Verhalten erwünscht und richtig ist.
Leinenführigkeit ist aber nicht nur ein einfaches “Signal”. Nein es geht um Orientierung. 
Es muss für den Hund Sinn machen auf dich zu achten. Er muss die Erfahrung sammeln, dass du in 
euerer Beziehung die richtigen Entscheidungen triffst. 
Also auch hier spielen Regeln und Strukturen im Alltag die entscheidende Rolle.

 

Signal "Stopp"

Ein gutes “Stopp” auf Distanz rettet Leben.

Es kann im Alltag immer zu brenzlichen Situationen kommen.

Plötzlich taucht ein Radfahrer hinter einer Kuppe auf. Würdest du jetzt deinen Hund
zurückrufen, würde er vermutlich den Weg des Radfahrers kreuzen - kann sehr gefährlich werden, für alle beteiligten.

Kann ich meinem Hund jedoch auf Distanz sagen: “ Bleib genau da wo du bist, bis du etwas anderes hörst!”
Ist die Gefahr gebannt. Dieses Signal muss wie immer sehr kleinschrittig trainiert werden. 
Vor allem, da ich meinen Hund langfristig nicht unmittelbar belohnen kann, da er ja auf Distanz ist.

Übrigens ist auch eine gutes “Stopp” nur in Verbindung mit einem “Bleib” perfekt. 

Signal "Aus"

Der Klassiker!

Beinahe täglich sieht man Menschen mit ihren Hunden, die verzweifelt versuchen, ihrem Hund etwas aus dem Maul zu nehmen.
Mal ist es ein Spielzeug, mal etwas was der Hund am Wegesrand gefunden hat. 

Wieder ist die Situation: Der Hund soll etwas tun, was wir ihm mal wieder nicht beigebracht haben.

Die Verknüpfung: AUS = SPUCK ES AUS muss zunächst trainiert werden!

Wie mache ich das? Natürlich über einen Tausch.

AUS = SPUCK ES AUS, den du bekommst etwas viel BESSERES!

Welpen und Junghunde

Was ist das wichtigste, wenn ich einen Welpen oder Junghund habe.

Gute Sozialisierung. Positive Erfahrungen. Klare Regeln.

Zeige deinem Hund die Welt. Biete ausreichend Kontakt zu verschiedenen Umweltreizen wie Autos, Geräusche von Elektrogeräten, verschiedene Untergründe und Treppen. Natürlich in Maßen und nicht alles an einem Tag.

Ermögliche das Kennenlernen von vielen Menschen mit verschiedenem Aussehen. Gewöhne ihn an Pflegemaßnahmen wie in die Ohren schauen, Pfoten sauber machen etc.

Besuche eine gute Welpengruppe und biete Kontakt zu gut sozialisierten erwachsenen Hunden verschiedenster Rassen und Optiken.

Gehe nicht auf jeder Forderung deines Hundes ein. Sei klar und setze deine aufgestellten Regeln konsequent um.

Konsequenz bedeuten nicht Strenge! Laut und grob werden steht nicht für Souveränität.

Wie baue ich Grundsignale am besten auf?

Mit Geduld und viel Belohnung. Sehr kleinschrittig. Zu Anfang ohne Ablenkung. Immer nur kurze Einheiten mit ausreichenden Pausen.

Generell sollte Training so aufgebaut sein, dass keine Fehler passieren können. Denn so ist gewährleistet, dass der Welpe oder Junghund NUR die richtige Ausführung abspeichert. Passieren gleich zu Beginn ständig Fehler, kann dein Hund keine Eindeutige Verhaltensweise abspeichern. 

Pausen sind extrem wichtig um gelerntes zu verarbeiten.

Macht der Hund einen Fehler, war das Training zu schwer!

Was muss ich meinem Welpen als erstes beibringen?
  • Alleinbleiben
  • Stubenreinheit
  • Seinen Namen 
  • Gewöhnung an Halsband, Geschirr und Leine
  • Beißhemmung
  • Grenzen 
  • Feste Liegestelle
  • Im Auto mitfahren 
Wie lange darf ein Welpe am Stück Spazieren gehen?

Als grobe Faustregel: 5 Minuten pro Lebensmonat.

Bedeutet jedoch nicht, sobald der 9 Wochen alte Welpe 10 Minuten durch den Garten geflitzt ist, muss er sich ruhig Verhalten. Es geht eher um die Aktivitäten, bei denen er durch Außenreize motiviert wird. Auch hier gilt, alles muss verarbeitet werden, daher immer wieder Pausen machen.

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