Claudio Grob
Traumberuf Hundetrainer? Das war nicht so geplant!
Mit 21 Jahren habe ich meine Frau kennen und lieben gelernt. Gleichzeitig kam ich das erste Mal in Kontakt mit einem Hund. Schnell war klar, dass ich zu Gin, einem Border Collie Mix, eine ganz spezielle Beziehung aufbauen würde. Gin, ein ausgebildeter Theraphiehund in Pension, gehört zu meiner Schwägerin. Schon damals hat mich der junge Kerl so einiges über mich gelehrt und ich durfte Momente mit ihm teilen, bei denen ich noch heute Gänsehaut bekomme.
So kam es wie es kommen musste und ich erfüllte mir den neu entstandenen Wunsch, eine eigne Fellnase in unserem zu Hause aufzunehmen. Im Februar 2017 war es so weit und Che, ein Hütehund Mix Rüde, zog bei uns ein.
In meiner Vorstellung würden wir zu einem unzertrennlichen Team zusammenwachsen, ein treuer Begleiter in jeder Hinsicht lebt von nun an mit uns zusammen und es wird alles sehr harmonisch. Zum Glück bekam ich einen Hund, der mein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat, mich in jeder Lebenslage gefordert und mich mehr über mich selber gelehrt hat, als alles andere! Nun habe ich zwar das, was ich mir vorgestellt habe, der Weg zum Ziel war aber nicht der, den ich wollte, sonder derjenige, den ich brauchte.
Durch mein Training bei Martin Rütter DOGS in Wil/St. Gallen stieg meine Begeisterung für das Training mit Hunden immer mehr. Die positive Energie und Freude sowie die Leidenschaft und Empathie, welche Giulia und Steve an den Tag brachten, waren massgeblich für meine Entscheidung verantwortlich, das Studium zum DOGS Coach zu absolvieren. Auf der anderen Seite drängte sich das Bedürfnis auf, den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen und etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe!
Im Hundetraining sollte es kein einheitliches Schema geben. Jeder Hund ist anders, hat seine eigene Vorlieben und Charaktereigenschaften. Daher braucht es auch individuelle Trainingsansätze. Es ist mir ein grosses Anliegen, den Hundehaltern die Körpersprache und Kommunikation ihrer Vierbeiner näher zu bringen. Nur wer versteht, warum sein Hund tut was er tut, hat nachhaltigen Erfolg im Training.
Die Vorfreude, Euch und Eure vierbeinigen Begleiter im Training kennenzulernen, ist riesig!
Bis bald,
Euer Claudio