Wissenswertes
Allgemeine Infos
Trainingsorte
Unser Gelände befindet sich in Haltern am See, die Adresse ist :
Zum Ikenkamp 9, 45721 Haltern am See
Eine Wegbeschreibung schicken wir euch gern nach persönlichem Kontakt, da das Gelände keine konkrete Navi-Adresse hat.
Gerne machen wir auch Hausbesuche bei euch zu Hause oder treffen uns zum Spazierengehen an eurem Wunschort.
Zahlungen
Ihr könnt per Rechnung, Paypal oder Lastschrift überweisen oder die Rechnung vor Ort bar zahlen.
Absagen
Bitte denkt dran, dass Absagen mindestens 48 h vor dem Trainingstermin erfolgen muss, um kostenlos zu sein.
Termine
Einzeltermine
Der Preis einer Einzelstunde ist abhängig vom Trainer und vom Ort. Bei uns am Gelände in Haltern kostet eine Zeitstunde bei Stephie 79 Euro und bei Annika 69 Euro.
Bei einem Hausbuche kommen je nach Entfernung noch die Anfahrtskosten dazu.
Einzelstunden finden nach Terminabsprache in den Trainingszeiten statt.
Gerne können wir uns an unserem eingezäunten Gelände in Haltern am See treffen.
Der Ablauf gestaltet sich jeweils angepasst an das Hund-Mensch-Team. In der ersten Stunde werden wir gemeinsam eurer Anliegen besprechen und erste Trainingstipps und Aufgaben erarbeiten.
Wie es danach weiter geht, gestaltet sich sehr individuell. Generell empfehlen wir Stunden im Abstand von 2-3 Wochen, um genug Zeit zu haben, die Änderungen umzusetzen.
Gruppenstunden
Eine Stunde kostet zwischen 15 - 25 Euro pro Teilnehmer.
Bis zur 16. Lebenswoche kostet eine Gruppenstunde 15 Euro, danach 20 Euro.
Gruppen mit höherem Aufwand wie z.B. Trailen oder Distanztraining kosten 25 Euro pro Einheit.
Wir nehmen max. 7 Teilnehmer in einer Gruppe auf.
Gerne könnt ihr euch als passiver Teilnehmer eine Gruppen vorher anschauen.
Bei uns dürfen läufige Hündinnen weiter mit am Training teilnehmen. Es sei denn ,das würde die anderen Teilnehmer der Gruppe zu sehr beeinträchtigen. Sagt bitte immer vorher Bescheid, falls eure Hündin läufig ist, damit können wir je nach Gruppenkonstellationen und Thema der Stunde entscheiden können.
Welpengruppe
Eine mir oft gestellte Frage ist, „Wann kann ich mit meinem Welpen in der Welpengruppe anfangen?“
Ihr könnt theoretisch direkt nach Einzug des Welpen mit dem Training starten. Zu beachten ist, dass die Welpen in 8. - 10. Woche noch nicht grundimmunisiert sind. Allerdings wäre es jederzeit möglich mit einer Einzeltraining ohne andere Welpen zu starten. Viele meiner Kunden entscheiden sich mit der 10. - 12. Woche das Training zu beginnen, damit sie nicht zu viel verpassen oder am Anfang falsch machen. Es ist aber nie zu spät, das Training zu starten!
Barfen
Ein schwieriges Thema.
Ich selber barfe meine Hunde, was das genau bedeutet könnt ihr in dem Link unten erfahren. Auf dieser Seite findet Ihr nützliche Informationen zu dem Thema und könnt eine Idee davon bekommen, was es bedeutet, den Hund zu barfen.
barfgold.com/collections/barf-hundefutter
(bitte scrollt auf der Seite nach unten, da stehen alle Infos)
Nassfutter
Da es für viele nicht alltagstauglich ist den Hund zu barfen, habe ich noch weitere Optionen, die ich empfehlen kann.
Es gibt einige Nassfutterhersteller, die sich wirklich Gedanken zu Ihrem Produkt gemacht haben und gute Alternativen zum Barfen anbieten.
Ich selber füttere u.a. Xantara und Belcando und kann dieses guten Gewissens empfehlen.
Gerne greife ich für Nassfutter auch auf Terra Canis zurück.
Trockenfutter
Trockenfutter kann ich nur mit Einschränkung empfehlen. Mich stört, dass man bei den meisten Produkten nicht die vollständige Zusammensetzung erkennen kann. Die Angaben ergeben selten 100 %. Mais, zum Beispiel, ist eine sehr beliebte Zutat bei Trockenfuttermittelherstellern, weil es ein günstiger Rohstoff ist, der nur Zucker und Kohlenhydrate enthält. Ähnlich verhält es sich mit Geflügelfleischmehl, auch diesen Inhaltsstoff möchte ich meinen Hunden möglichst nicht zuführen.
Trotzdem kann ich das Belcando Trockenfutter empfeheln, da das Futter meiner Meinung nach, die Anforderung an ein artgerechtes Futter größtenteils erfüllt.
Gute fachliche Beratung in der Nähe:
Gesundheit
Was tun bei Durchfall
Sollten meine Hunde mal einen leichten Durchfall oder Erbrechen haben, greife ich wenn möglich zu einem einfachem Hausmittel: Der Moroschen Karottensuppe.
Ich koche dafür 1kg Möhren mit ausreichend Wasser über Stunden auf, sodass ich die Möhren mühelos zu einem Brei stampfen kann. Dies lasse ich dann abkühlen und friere es portionsweise ein, damit ich es beim Bedarfsfall auftauen und meinen Hunden geben kann.
Gerne greife ich aber auch auf eine natürliche Darmkur bestehend aus Moortränke und Karottenpellets von Xantara zurück.
Kastration
Bei Erwägung einer Kastration, ist immer daran zu denken, dass es sich hierbei um eine Operation handelt. Eine Operation sollte daher die letzte Option sein. Also solltet ihr genau prüfen, ob es Sinn macht, diese durchzuführen.
Gerade bei einem Rüden ist es ratsam erstmal einen Hormonchip zu setzen, um die Reaktionen des Hundekörpers und der Psyche des Hundes zu testen.
Sollte es eine eindeutige medizinische Indikation für die Kastration geben z.B. einen innenliegenden Hoden, muss diese natürlich durchgeführt werden. Es gibt noch einige weitere Gründe, warum diese Maßnahme Sinn machen kann, z.B. hypersexuelles Verhalten oder ein hormonell gesteuertes Aggressionsverhalten. Allerdings solltet ihr euch in so einem Fall den Rat eines Profis holen, um die Lage einschätzen zu können.
Eine Kastration bedeutet auch immer einen Veränderung der Hormonproduktion, was sowohl das Verhalten als auch auf den Körperbau negativ beeinflussen kann.
Daher ist es eher selten die "schnelle Lösung" für Probleme mit dem eigenem Hund.
Equipment
Halsband oder Geschirr
Dies ist wohl die am häufigsten gestellte Fragen meiner Kunden mit einem neu eingezogenen Hund und die Antwort ist simpel: Beides!
Aber die grosse Frage ist nun welches Geschirr und Halsband. Selbstverständlich ist alles ausgeschlossen, was tierschutzwidrig ist wie z.B. ein Stachelhalsband, Stromhalsband, Halsbänder ohne Zugstopp, o.ä.. Ansonsten solltet ihr darauf achten,dass nicht mehr als zwei Fingerbreiten zwischen Hals und Halsband passen, damit es nicht über den Kopf rutscht und natürlich sollte es den Hund nicht bei der Atmung behindern. Der zweite wichtige Punkt ist, die Breite zu beachten je nach Hundehals, da ein Malteser eine geringer Breite benötigt als ein Rottweiler.
Grundsätzlich empfehle ich Geschirre mit einer sogenannten „Y- oder H-Form“. Da diese an den entscheidenden Stellen genug Bewegungsfreiheit für den Hundekörper bieten. Ich selber greife dabei gerne auf die Marken Anny-X und Stuch zurück, wichtig ist dabei aber, dass das Geschirr nicht unmittelbar auf einem Knochen sitzt. Zu dem sollte der hinterste Riemen des Geschirrs nicht hinter dem letzten Rippenbogen sitzen. Gerne helfen wir bei Unklarheit und schauen uns das Geschirr eurer Vierbeiner bei euren Terminen an.
Box Ja oder Nein ?
Boxen können z.B. für den Transport im Auto und zum Ausruhen für die Hunde im Wohnzimmer sinnvoll sein. Dafür nutze ich Stoffboxen, die viel Licht und Luft in die Box lassen, aber gleichzeitig den Hund, wenn nötig begrenzen. Gerade Luna fühlt sich in dieser "Höhle" sehr wohl und sucht die Box selber des Öfteren auf zum Entspannen.
Um den Hund an die Box zu gewöhnen, sollte der Hund erst einmal nur positive Reize mit den Box verbinden, wie z.B.: Futter, Kauartikel, Leckerchen, Schlafen und Ruhe. Gerade für die Ruhe ist es wichtig, dass die Box in einem ruhigen und "unstrategischen" Eckchen steht, z.B. nicht direkt an einer Tür oder im Flur.
Die Box sollte erst dann aus aktive Auszeit oder Begrenzung genutzt werden, wenn der Hund sich darin wohl fühlt. Dies sollte man aber unbedingt in Waage halten, also min. 60% positive Reize in der Box und max. 40% Auszeit.