Junghundetraining
Ich erlebe es immer wieder, dass Hunde ganz genau wissen, wann es sich um ein Training und wann um einen ganz normalen Spaziergang mit Frauchen handelt.
DH. die Hunde arbeiten am Trainingsgelände super mit, lassen sich hervorragend abrufen, bellen und knurren nicht in Begrüßungsituationen.
Der Besitzer fährt nach dem Training nach Hause und am nächsten Tag am Spaziergang sieht schon wieder alles ganz anders aus. Der Hund haut ab, knurrt den nächsten vorbeikommenden Menschen mit Hut an, lässt sich nicht abrufen und rennt auf jeden Hund zu.
Der Grund:
Der Mensch ist in den Trainingsstunden, die auf dem Gelände stattfinden immer super konsequent und der Hund weiß das. Im menschlichen Alltag gibt es aber oft Situationen in denen ich nicht so konsequent bin oder auch sein kann. Der Hund nutzt einfach jede Lücke und testet mich in vielen Situationen auf`s Neue.
Deshalb macht es für mich nur Sinn, nicht nur am Trainingsgelände Unterrichtsstunden abzuhalten, sondern gerade dort, wo es nicht funktioniert. Dort, wo der Alltag der Menschen stattfindet. Somit lernt der Hund, dass Frauchen auch am Spazierweg den sie sonst immer gehen konsequent Training umsetzt.
Wenn man dann auch noch so eine tolle Kulisse hat, wie es einem der schöne Chiemsee bietet, entspannen auch die Menschen und haben eine Auszeit zu ihrem Berufsalltag.
So macht Hundetraining einfach nur Spaß!!!