Kundenstimmen
Annika, Richard und Merle
Wir sind Christine so unglaublich dankbar das sie an uns geglaubt hat. Sie gab uns den Mut, weiter zumachen, obwohl wir am Ende unserer Kräfte waren. Auch unserem Umfeld ist die positive Veränderung aufgefallen und sie sind erstaunt was Training, Geduld und Konsequenz alles bewirken kann. Wobei wir noch Akzeptanz hinzufügen wollen. Die ersten anderthalb Jahre waren nicht leicht, jedoch sind wir unfassbar dankbar für die Zeit. Wir konnten so viel lernen und haben uns weiterentwickelt. Wir haben dank Christine nun die Kompetenzen auch alle weiteren Hürden, die da noch so kommen werden, mit Merle zu meistern und das fühlt sich richtig gut an.
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Vor zwei Jahren zog Merle mit 12 Wochen bei uns ein. Zu uns gehört noch unsere zehn Jahre alte Katze Lucy. Von meinem Freund war es der erste Hund, in meiner Kindheit hatten wir bereits Hunde und eine gute Freundin von mir hat bereits einen Australien Shepherd. Daher waren wir der Meinung, wir wären gut vorbereitet und nicht ganz so blauäugig. Ich lache heute noch darüber.
Merle zeigte von beginn an typisches Hütehund Verhalten, was wir aber mit spielen oder Zuneigung verwechselten. Die größte Thematik, die Merle mitbrachte, war ihre ausgeprägte innere Unruhe. Sie schlief in ihren schlimmsten Phasen maximal sieben Stunden und das auch nur wenn wir nicht da waren und alle Reize beseitigt hatten.
Bevor wir zu Christine kamen besuchten wir eine andere Hundeschule. In dieser lernten wir, wie wir Kommandos aufbauten und trainierten. Jedoch nicht wie wir es schafften, Merle zum schlafen zu bringen, bzw. die Wichtigkeit dieser Thematik schien nicht so präsent zu sein. Merle fing in der Zeit an ständig an mir hoch zu springen, ich durfte mich in unsere Wohnung nicht hinsetzen. Sobald ich irgendwo saß sprang sie an mir hoch und lies nicht von mir ab. Ich kann mich noch gut an eine Situation erinnern, wo ich oben auf der Sofakante saß, völlig am Ende mit den Nerven und Merle versuchte unentwegt aufs Sofa zu springen um an mich heran zu kommen. Mein Freund musste damals mit ihr die Wohnung verlassen damit ich einfach mal durchatmen konnte. Wir wussten nicht mehr weiter und suchten dringend nach einer zweiten Meinung zu den Problemen mit Merle. Daher wendeten wir uns überfordert und absolut ratlos an Christine. Denn nicht nur zu Hause war die Situation extrem, auch bei den Spaziergängen zeigte sie stark aufgeregtes Verhalten. Sie hielt Reize immer schlechter aus, sprang dann aus dem Stand hoch, drehte sich um sich selbst, fing an wie wild um sich zu beißen, bis sie was hatte was sie zerkauen konnte, meist zum Glück die Leine. Jedoch durften auch meine Hände ein paar mal dran glauben. Am Anfang waren es Reize wie andere Hunde, laute Geräusche. Am Ende reichte jedoch schon aus wenn etwas Laub raschelte oder ein Vogel, der sich bewegte.
Die erste Stunde die wir bei Christine hatten, war eine Einzelstunde. Natürlich wollten wir erstmal zeigen was unser Hund schon alles kann und zeigten dieses auch gleich. Merle konnte sich aufgrund der vielen neuen Reize nur schlecht konzentrieren, was uns schnell frustrierte. Danach führten wir mit Christine ein langes Gespräch. Sie gab uns genau eine Hausaufgabe mit auf den Weg, Merle sollte schlafen und das am besten 16 Stunden. Sie erklärte uns eindringlich, dass die meisten unserer Probleme auf Schlafmangel zurück zuführen sind. Merle war die ganze Zeit überfordert, sie hatte keine Möglichkeit die erlebten Reize zu verarbeiten. Zusätzlich gaben wir Merle unbewusst das Gefühl und den Auftrag uns zu hüten. Christine zeigte uns auf, in welchen Situationen wir besonders aufpassen müssen, welche Regeln Merle braucht und wie wir diese umsetzen konnten.
Ich weiß noch, wie motiviert und glücklich wir nach Hause gefahren sind. Wir hatten endlich das Gefühl, dass uns jemand helfen konnte und wir nicht mehr alleine mit der Situation waren.Es folgten noch viele weitere Einzelstunden bis wir in die Junghundgruppe kamen. Thematiken wie z. B. Leinenführigkeit und Deckentraining standen bei uns ganz unten auf der Liste. Einen arbeitswilligen Aussie Kommandos oder Tricks bei zu bringen war wirklich keine Kunst. Daher fokussierten wir uns die ersten anderthalb Jahre mit Merle auf Ruhe-Übungen, arbeiteten an ihre Reizempfänglichkeit und Frustrastionstoleranz. Unser Alltag veränderte sich komplett. Wir bauten immer mehr Struktur und Regeln auf, gingen immer die selben Runden, zu ähnlichen Uhrzeiten. Nach jedem aufregendem Erlebnis, folgten zwei Tage Ruhe. Wenn wir z. B. im Training bei Christine waren, gab es zwei Tage lang nur kleine ruhige Runden und etwas Kopfarbeit. Die Ausraster bei den Spaziergängen gingen deutlich zurück. Sie schien von der Außenwelt nicht mehr so schnell überfordert zu sein. Zu Beginn des Trainings war jedoch an Ruhe zu Hause kaum zu denken. Die ersten Wochen waren wirklich anstrengend. Das Boxentraining gestaltet sich sehr kompliziert. In den ersten Wochen achteten wir darauf, dass immer jemand bei ihr war. So saßen wir abwechselnd vor oder neben der Box. Nach einigen Wochen war es soweit und Merle fing an in der Box zu entspannen und endlich zu schlafen. Wir konnten zwar den Raum noch nicht verlassen aber uns von der Box weg bewegen. Sobald diese Hürde genommen war und Merle auch ohne unsere Anwesenheit in der Box entspannen konnte, kam die Hausleine. Bis dahin war es aber ein sehr langer Weg.
Durch das intensive Training stellten sich schnell Erfolge ein, welche wir gekonnt durch einen Umzug zunichte gemacht hatten. Was uns aber in dem Moment überhaupt nicht bewusst war. Merle zeigte recht schnell wieder ihre Ausraster. An einen Spaziergang war nicht zu denken. Wir kamen teilweise keine 100m weit, ohne das sie in die Luft sprang und wie verrückt bellte und uns die Leine zerbiss. Es hieß also wieder, Reize aushalten und sich in Ruhe und Geduld üben. Ich hab aufgehört mit zu zählen wie oft ich weinend von einem Spaziergang nach Hause kam und einfach nicht mehr wollte. Diese täglichen Ausraster bei den Spaziergängen kosteten unglaublich viel Kraft. Erstens weil ich oft selbst damit überfordert war und Zweitens, weil mir die Blicke und Sprüche der Passanten auch weh taten.
Christine bestätigte uns immer wieder in dieser Zeit, die Thematik auszuhalten. Versuchte unseren Blick auf positive Situationen zu lenken. Sie gab uns das Gefühl mit unseren Gedanken und Gefühlen nicht alleine zu sein. In einer Stunde teilte ich ihr mit, dass wir Angst hätten Merle nicht gerecht zu werden. Für sie nicht die passenden Halter zu sein und das es ihr wo anders besser gehen würde. In einer lieben Nachricht gab sie uns den Mut weiter zu machen, dass es okay ist, wie es ist und wir die richtigen Menschen für Merle sind.
Im Nachhinein war unser größtes Problem unsere Erwartungshaltung gewesen. Wir wollten zu viel. Unsere Erwartungen an Merle und an uns passten nicht. Wir hatten eine Vorstellung davon, wie das Zusammenleben mit Hund sein würde. Wir beachteten dabei jedoch nicht, wie Merle oder wir sind. Wie unsere Charaktere sind. Wie oft hat Christine uns den Hinweis geben, ruhiger zu werden, nicht zu viel zu erwarten, die kleinen Erfolgen mehr Beachtung zu schenken. Wir waren in so einem Tunnel des Frust, dass wir all das, was sie sah, nicht sehen konnten.
Ich weiß gar nicht genau wann der Prozess des Umdenkens begann, jedoch fingen wir an, nicht mehr das Negative zu sehen. Wir zwangen uns, bei jeder noch so negativen Situation, das Gute zu sehen. Selbst wenn Merle bei einem Spaziergang mal wieder völlig ausrastete, versuchten wir das Positive zu finden, zum Beispiel das sie sich schnell wieder beruhigte oder erst bei der zweiten Hundebegegnung durchdrehte. Hilfreich war auch der Kurs „Ich durch Dich“. In dem uns vor allem bewusst wurde, wie stark unser Denken unsere Körperhaltung/ Körpersprache beeinflusst und was Merle dadurch für Signale von uns wahrnimmt. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Thematik Akzeptanz. Wir lernten Merle so zu akzeptieren wie sie war, ein aufgeweckter unruhiger Hund, der es liebt zu spielen, zu arbeiten und uns auch so unglaublich viel Freude macht. Es war uns egal, dass wir sie nicht mit in die Stadt nehmen konnten. Dann drehte sie halt bei jeder dritten Hundebegegnung durch, dann viel es ihr halt schwer Reize auszuhalten. Dann konnte sie halt nicht perfekt an der Leine gehen oder zu Hause super entspannt und ohne Hausleine auf ihrer Decke liegen. Wir akzeptieren sie. Merle war unser Hund und es war klar das sie bleibt. Trotz der „Baustellen“ waren wir nie glücklicher mit ihr.
Durch dieses Umdenken, veränderte sich unser Verhalten und wir konnten endlich die Ruhe und Souveränität ausstrahlen, die Merle brauchte. Unser Alltag entspannte sich sichtlich. Plötzlich wurden die Thematiken immer kleiner. Merle drehte immer weniger durch. Sie kam in der Wohnung super schnell zu Ruhe und das sogar ohne Hausleine. Deckentraining war wieder möglich und das sogar so erfolgreich, dass wir die Hausleine abschaffen konnten. Die Box haben wir immer noch im Schlafzimmer, sie gehört einfach zur unserer Alltagsstruktur und gibt Merle Sicherheit. Als wäre nie etwas gewesen verbesserte sich auch die Thematik Leinenführigkeit. Ein Spaziergang durch die Stadt ist heute kein Problem mehr. Bei Hundebegegnungen kommt es oft auf die Energie des anderen Hundes an und wie viel Reize sie bis dahin schon verarbeiten musste. Doch sie dreht lange nicht mehr so auf, wie vor einem Jahr.
Andrea & Bruno
Egal in welchem Training oder Seminar man mit Tine ist, sie findet immer empathische und ehrliche Worte, sie hat ein unendliches Knäuel Geduldsfaden, man lacht sehr viel mit ihr und findet immer ein offenes Ohr, wenn man verzweifelt ist. Ohne Tine wären wir nach einem Jahr sicherlich nicht da wo wir jetzt sind und dafür bin ich unendlich dankbar.
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Ich bin Andrea mit meinem 1 1/2 Jahre alten Rüden Bruno. Vor etwas über einem Jahr begann meine (gefühlt unendliche) Geschichte "vom Rasenmäher-Frauchen zur Rudelführerin" mit Tine.
Von Beginn an: Ich bin mit Hütehunden groß geworden und nachdem ich im November 2021 meinen Kater gehen lassen musste, stand für mich sehr schnell fest, dass ein Hund aus dem Tierschutz diese Leere füllen soll.
Bruno wurde gemeinsam mit seinen Geschwistern mit 3 Wochen ohne Mutter im Straßengraben gefunden. Mit ca. 4 Monaten ist er aus Rumänien zu mir gekommen.
Schon vor Bruno's Ankunft habe ich Tine kontaktiert, weil ich auf jeden Fall mit ihm für das 1x1 eine Hundeschule besuchen wollte. Bruno kam Anfang Januar und wir haben einen Termin für Ende Februar ausgemacht. Diese Rechnung hatte ich ohne Bruno gemacht. Würde es eine Version von Bingo geben mit "Hunde und ihre Probleme", würden wir das Spiel schnell gewinnen.
Als liebevolles Frauchen verniedliche ich die "Problemchen" von Bruno, die Realität sieht aber andern aus: Aggression beziehungsweise Frust an der Leine, geringe Frustrationstoleranz, Angstbeißen, schnell gestresst, ...
Tine hat uns empathisch und dosiert an die Realität herangeführt. Es hätte mich vermutlich überfordert, wenn sie mich mit allem auf einmal konfrontiert hätte. Dabei achtet sie immer darauf, dass es Mensch und Hund gut geht.
In Einzelstunden arbeiten wir gemeinsam an den Bruno spezifischen Problemen. Wobei es hier häufig um mich, mein Verhalten und Selbstvertrauen beziehungsweise das Vertrauen in den Hund geht. Wir lernen ein Team zu werden. Ich lerne Bruno zu lesen und zu verstehen. In den Stunden habe ich "ganz nebenbei" Tipps und Empfehlungen zur Ernährung, Nahrungsergänzungsmitteln und, durch den Körperbau von Bruno, auch Physiotherapie erhalten. Alles in einem hat es mir bei Tine das Gefühl gegeben gut und richtig aufgehoben zu sein.
Sie erinnert uns vor allem regelmäßig daran, was wir alles schon geschafft haben, wenn wir im Training mal wieder 10 Schritte zurück geworfen wurden. Und ich meine hier, dass es schon reicht Bruno aus dem Konzept zu bringen, wenn ein neuer Hund in die Gruppenstunde kommt. Im kontrollierten Freilauf erklärt sie uns die Körpersprache der Hunde, damit alle auch im Alltag eine Spiel- von einer Gefahrensituation unterscheiden können.
Neben Einzel- und Gruppenstunde haben wir ein paar Seminare besucht, wobei "Ich durch dich" mein ganz persönlicher Schlüsselmoment war. Tine hat gemeinsam mit einer Tierpsychologin allen Teilnehmern die Wirkung der menschlichen Körpersprache auf unsere Hunde näher gebracht und ich wurde als Rasenmäher - Frauchen identifiziert. Diese wollen alle Unebenheiten beseitigen und merken dabei nicht, dass zu viel Hilfe der Entwicklung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung entgegensteht. Ich habe Bruno gar nicht erst in bestimmte Situationen gebracht. Natürlich ist es schön im Wald alleine den Futterbeutel zu verstecken oder eine Fährte zu erschnüffeln, das löst unsere Probleme aber nicht.
Also raus aus meiner Komfortzone rein in Spaziergänge mit Hunden und Menschen, im Hellen und im Dunkeln. Vermutlich weiß Tine gar nicht, wie oft ich an ihre lieben und unterstützenden Worte denke, wenn wir wieder einen "der tut nix" oder einen "der will nur Spielen" auf der Straße treffen und ich Blicke voller Arroganz ernte, wenn ich uns erkläre (was ich dringend aufhören sollte uns zu erklären).
Laura, Fabian und Bobby
Wir freuen uns auf jede Trainingsstunde mit Christine. Wir haben Spaß, neue Erkenntnisse und nach und nach kleine Erfolge, um unser großes Ziel, mit Bobby entspannt beim Italiener zu sitzen und zu essen, zu erreichen. Uns wurde deutlich, dass wir der Halt sind, den Bobby braucht, aber früher nicht hatte. Die Bindung zwischen uns als Menschen und ihm als Tier ist nochmal deutlich stärker geworden und wir sind gespannt, welche Erfolge und Fortschritte wir noch gemeinsam erreichen können.
Erfahre mehr über Bobby .
Im Herbst 2021 haben wir den 7 Monate alten Bobby nach mehreren Wochen des Kennenlernens aus dem Tierheim abgeholt. Wir spürten ein gegenseitiges Vertrauen und eine Verbindung. Bobby ist ein Hund aus dem rumänischen Tierschutz und wie sich zeigte sehr ängstlich gegenüber fremden Menschen.
So waren zu Beginn Spaziergänge eigentlich gar nicht möglich, da Bobby vor Angst zitterte und extrem an der Leine zerrte. Zuhause ist er dagegen ein ganz anderer, viel selbstbewussterer Hund gewesen, der unser Leben sehr bereichert.
Unser Ziel war es immer, Bobbys Leben so schön wie möglich zu gestalten und ihm die Angst, so weit es geht, zu nehmen.
Wir waren mit ihm anfangs in einer anderen Hundeschule und waren mit Bobbys Fortschritten auch sehr zufrieden. Aber beim Angstproblem traten wir auf der Stelle.
Umso glücklicher sind wir, dass wir Christine bei unserer Recherche gefunden haben. Bereits das erste Gespräch hat uns sehr beeindruckt. Wir zeigten ihr auf, dass es nicht um uns geht, sondern um Bobby. Er soll zukünftig nicht mehr so viel Panik vor Fremden, Rollatoren oder Kinderwagen haben und sein Leben bei uns so entspannt und schön wie möglich verbringen.
Bei Christine haben wir unser Herz ausgeschüttet und hatten dabei das Gefühl, dass uns da jemand gegenüber sitzt, der uns mitsamt unseren Ängsten, Erfahrungen und Gedanken versteht. Sie hat uns Mut gemacht und uns Zusammenhänge erläutert. Mit einer Menge an Aufgaben und realistischen Zielen ging es zuhause an die Umsetzung.
Wir waren hochmotiviert, da wir jetzt endlich die Möglichkeit sahen, die Angst von Bobby besser in den Griff zu bekommen. Also übten wir uns sahen kleine, aber kontinuierliche Fortschritte.
Um Weihnachten 2022 wurden wir etwas nachlässiger und bekamen von Bobby sofort die Quittung. Er wurde wieder unsicherer und panischer. Wir haben uns an die Trainingsstunden bei Christine erinnert und wurden wieder konsequenter. Bobby hat sich dann wieder gefangen und Schritte in die richtige Richtung gemacht.
Bettina und Shiva
Mein Name ist Bettina, 22 Jahre jung und mit meiner Hündin Shiva 2020 zu Christine gekommen. Shiva ist ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever und mein erster Hund, der doch einige Herausforderungen mitgebracht hat.
Wie sich mit Christines Hilfe rausstellte, ist Shiva sehr territorial motiviert. Sie hat uns gezeigt, wie wir unseren Alltag umstrukturieren müssen und war dabei immer an unserer Seite. Angefangen mit den Basics wie Bei Fuß, einfache Kommandos und Übernahme der Führungsposition zu detailliertem Wissen über Kommunikation und Körpersprache bei Hunden. Sie ist nicht wiederzuerkennen und steht endlich nicht mehr unter solchem Stress. Entspannt und selbstbewusst darf Shiva ihr restliches Leben bei mir verbringen. Wir sind dir sehr dankbar Christine.
Erfahre mehr über Shiva´s Entwicklung
Mein Name ist Bettina, 22 Jahre jung und mit meiner Hündin Shiva 2020 zu Christine gekommen. Shiva ist ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever und mein erster Hund, der doch einige Herausforderungen mitgebracht hat. Sie wurde mit 3 ½ Jahren über Ebay Kleinanzeigen verschenkt, einfach in die Hand gedrückt zu den Hundesachen. Ich hatte eigentlich mir einen Hund aus dem Tierheim holen wollen und habe Sachen für diesen gesucht. Aber so stand ich plötzlich mit Shiva in meiner Wohnung, ohne auch nur ihre Rasse gesagt bekommen zu haben.
Schnell haben sich die vermutlichen Gründe für die Abgabe gezeigt: Sie hing in der Leine, bellte bei jedem Geräusch, ging auf Menschen und Tiere los, konnte weder ihren Namen noch ein einziges Kommando. Shiva schnappte mir mein Essen weg, ließ keinen Besuch rein und hatte große Angst vor dem Auto, Gießkannen und dem Wasser. Auch beim Tierarzt kamen weitere Probleme dazu. Kastriert war sie wohl, musste aber unbedingt 10 kg von ihren damals 28kg abnehmen. Durch Zufall hatte ich eine frühere Besitzerin ausfindig machen können und erfahren, dass ich bereits Shivas achte Besitzerin sei. Sie wurde teilweise misshandelt und eingesperrt, trug ein Stromhalsband und musste jede Konfrontation mit Menschen und Hunden selbst regeln. Da die erste Übergabe auf einem Parkplatz auf der Autobahn war, weiß man nicht genau wo sie herkommt. Überfordert mit meinem ersten Hund wendete ich mich an mehrere Hundetrainer, bin zum Hundesport gegangen und habe Bücher gelesen. Kein Erfolg bis ich im Sommer 2020 auf Christine beim Social Walk traf und sich unser Zusammenleben gravierend veränderte.
Wie sich mit Christines Hilfe rausstellte, ist Shiva sehr territorial motiviert. Sie hat uns gezeigt, wie wir unseren Alltag umstrukturieren müssen und war dabei immer an unserer Seite. Angefangen mit den Basics wie Bei Fuß, einfache Kommandos und Übernahme der Führungsposition zu detailliertem Wissen über Kommunikation und Körpersprache bei Hunden. Ich habe Shiva ganz neu kennengelernt, durch die Einzeltrainings, die Seminare und gezielte Freilauf Situationen. Wir waren schnell bereit für die wöchentliche Gruppenstunden, zu denen wir regelmäßig die letzten zwei Jahren gingen. Nicht nur habe ich ganz viel gelernt, sondern auch Shiva durfte viele neue Sachen für sich entdecken. Futter bekommt sie nur noch über den Futterbeutel, den sie über alles liebt. Die Führung übernehme mittlerweile ich und sie hat dadurch so viele Freiheiten wie noch nie. Sie ist ohne Leine zu 99% abrufbar und achtet auf mich, kann ja sein, dass gleich ein Spiel startet. Von gemeinsam SUP fahren zu Dummy Training, Gondel fahren bis hin zu gemeinsamen Sprüngen auf hohe Mauern. Wir sind durch Christine so nah zusammengewachsen und ich kann sie überall hin mitnehmen. Ein richtiges Team, das natürlich auch noch Schwierigkeiten in einigen Situationen hat, aber wir haben gelernt frühzeitig Signale zu erkennen und die Bedürfnisse des anderen zu respektieren. Ich glaube die wichtigste Erkenntnis für mich war zu Lernen, für mich und Shiva einzustehen und zu erkennen, dass jeder von uns sein Päckchen zu tragen hat und das vollkommen in Ordnung ist. Sie ist kein Hund der freudig jedem neuen Hund begegnet, hat jedoch mittlerweile viele Hundefreunde und kann ohne Probleme, auch ohne Leine, an Hunden vorbei gehen, die sie anbellen. Ich bin Christine Waubke überalles dankbar, dass sie uns mit Rat und Tat beiseite stand, mir die Kommunikation mit Shiva beibrachte und am wichtigsten, immer für mich da war, wenn ich doch verzweifelte, heulend vor ihr stand und nicht mehr konnte. Ich habe gelernt, meine und Shivas Grenzen einzuschätzen und dementsprechend zu handeln. Ohne Christine wären Shiva und ich nicht das Team geworden, die jedes Abenteuer souverän und fröhlich miteinander bestreiten können oder im Restaurant einfach mal nichts tun können. Sie ist nicht wiederzuerkennen und steht endlich nicht mehr unter solchem Stress. Entspannt und selbstbewusst darf Shiva ihr restliches Leben bei mir verbringen. Wir sind dir sehr dankbar Christine.
Bettina und Shiva
Katja und Clara, Jule
Meine Name ist Katja, ich bin 39 Jahre und Frauchen von Clara, 8, und Jule, 4, sie sind Zwergrauhhaarteckelmädels. Mein Mann und ich haben seit 2001 Dackel, seit 2012 immer zwei Dackelmädels. Jule und Clara sind anders und waren eine Herausforderung, die wir mit Frau Waubke gerockt haben.
Clara hat sich sehr zum Positiven verändert, sie ist jetzt mehr Frauchenhund statt Herrchenhund. Wir sind Frau Waubke sehr dankbar, gerade weil wir wussten, dass wir diese Situation herbei gerufen haben, aber nicht wussten wie wir den Weg daraus finden. Jetzt ist es ein friedliches Zusammenleben zwischen uns Fünf, in dem wir Situationen deuten können und wissen wie wir reagieren müssen. Vielen Dank.
Alles über Katja und Ihre Dackeldamen
Meine Name ist Katja, ich bin 39 Jahre und Frauchen von Clara, 8, und Jule, 4, sie sind Zwergrauhhaarteckelmädels. Mein Mann und ich haben seit 2001 Dackel, seit 2012 immer zwei Dackelmädels. Jule und Clara sind anders und waren eine Herausforderung, die wir mit Frau Waubke gerockt haben.
Jule kam im März 2018 mit 9 Wochen zu uns. Bis dahin war Clara 4 Monate alleine, da wir unsere Flo aufgrund einer akuten Querschnittslähmung durch einen Bandscheibenvorfall erlösen mussten.
Ich habe Jule am Anfang viel mit ins Büro genommen und Clara ist bei Herrchen geblieben, da sie eigentlich immer ein Herrchenhund war und selten zu mir zum Kuscheln kam.
Mitte 2019 ging es los, dass die Stimmung zwischen Jule und Clara kippte. Immer öfter sind sie auf einander losgegangen ohne das vorher etwas passiert ist oder gewarnt wurde. Manchmal reichte bei Clara ein Ortswechsel und sie hatte schlechte Laune. Man konnte es nicht festmachen was die Konflikte auslöste, die immer blutig bei Beiden endeten. Wir waren oft beim Tierarzt und mussten Antibiotika holen. Einmal so schlimm, dass Jule Clara eine Zehe gebrochen hat. Ich habe mit vielen Tierärzten über diese Situation gesprochen, keiner hatte einen Rat, außer Kastration! Dann würden die Hormone bei beiden herunterfahren. Das war für uns keine Option bis zu dem Zeitpunkt an dem ich keine Kraft mehr hatte für diese Kämpfe. Im September 2020 gab es eine Situation nach der ich gesagt habe, bis hierhin und nicht weiter. Unser Sohn Jakob, damals 6 Jahre, saß auf dem Fußboden. Auf seinem Schoß hatte Jule es sich gemütlich gemacht, Clara ging provokant an Beiden vorbei und ging auf Jule los. Zum Glück ist unser Sohn sofort aufgesprungen und ihm ist nichts passiert. Das war der Zeitpunkt an dem ich gesagt habe, wir brauchen Hilfe und ich mache Termine für Beide zur Kastration. Eine Arbeitskollegin hat mir von Frau Waubke erzählt. Nach kurzem Googeln habe ich die Seite von Frau Waubke im Internet gefunden und habe ihr eine Nachricht geschrieben, in der ich ihr unsere Situation geschildert habe. Wir konnten schnell einen Termin finden. Frau Waubke kam und schaute sich alles an. Als allererstes hieß es, bitte Termine zur Kastration absagen. Da Jule ein sehr unsicherer Hund ist, würde sie das noch unsicherer machen. Das Zweite war, wir brauchen zwei Hundeboxen, die man von vorne, der Seite und oben öffnen kann. Ebenso zeigte Frau Waubke mir Übungen in denen ich Clara spüren lasse, dass sie die Nummer 1 ist. Jule durfte nicht mehr auf die Couch. Jede Übung wurde mit Clara begonnen und auch beendet. Der nächste Termin war zwei Wochen später und die Hundeboxen kamen ins Spiel. Jetzt hieß es die Boxen ins Training einbeziehen, als Rückzugsort positionieren. Das gelang relativ schnell und mittlerweile sind die Boxen sehr gut angenommen von beiden Mädels. Leckerlis bzw. Futter gab es nur noch als Training, was sehr gut funktioniert. Clara hat für sich die Futtersuche entdeckt, was vorher überhaupt nicht ihr Interesse weckte. Jule mag den Futterbeutel sehr gerne. Wir haben ein Jahr lang regelmäßig Besuch von Frau Waubke bekommen, die Übungen immer weiter ausgebaut. Mittlerweile ist es so, dass ich sofort die Situation erkenne in der was passieren könnte. Seid unserem regelmäßigen Training, was in den Alltag eingebaut ist, kommt es nur noch selten zur Beisserei bzw. wenn es passiert, ist es nur noch kurz und nicht mehr bis einer blutet. Auch die Bindung zur unserem Sohn ist besser geworden und es gibt da keine Eifersucht mehr. Es ist jetzt so, dass ich zwei Boxen im Wohnzimmer, zwei Boxen im Auto und eine Box im Wohnmobil habe. Sie gehen beide automatisch in die Box, wenn wir nach Hause kommen, ich sage nur Box und schwubs sind sie Beide in der Box und fahren schnell runter. Wenn wir mit dem Wohnmobil los wollen, geht Jule in die Box ohne das ich was sagen muss. Es ist viel verinnerlicht. Auch meine Männer wissen was sie beachten müssen. Jule darf wieder auf die Couch, wenn wir es erlauben. Clara hat sich sehr zum Positiven verändert, sie ist jetzt mehr Frauchenhund statt Herrchenhund. Wir sind Frau Waubke sehr dankbar, gerade weil wir wussten, dass wir diese Situation herbei gerufen haben, aber nicht wussten wie wir den Weg daraus finden. Jetzt ist es ein friedliches Zusammenleben zwischen uns Fünf, in dem wir Situationen deuten können und wissen wie wir reagieren müssen. Vielen Dank.
Katja, Mark und Jakob Joseph mit Clara und Jule
Beate, René und Lotta
Sie erzählten von deiner Vorgeschichte, und die hörte sich nicht so toll an. Du, eine Deutsch Drahthaar-Hündin, solltest entsorgt werden, weil du schwierig wurdest.
Doch nicht nur das, Tine zeigte uns, wie wir dich sinnvoll körperlich und geistig auslasten können (was im stressigen Tierheimalltag so nötig ist), schließlich brauchst du das als Jagdhund. Denn trotz deiner mittlerweile 11 Jahre bist du deiner Rasse entsprechend temperamentvoll. Schafft man es nicht, dich auszulasten, bist du schnell frustriert und gestresst und suchst dir selbst ein Ventil. Das sieht man leider an deiner regelmäßig zerlegten Einrichtung im Tierheim.
Lotta, die ehemalige Tierheimhündin
Sie erzählten von deiner Vorgeschichte, und die hörte sich nicht so toll an. Du, eine Deutsch Drahthaar-Hündin, solltest entsorgt werden, weil du schwierig wurdest. Es hat Beißvorfälle bei deinem ehemaligen Halter gegeben. Mit diesem Wissen nahmen wir uns deiner als Gassigänger vorsichtig an – das war vor 6 Jahren. Damals hatten wir nicht geahnt, dass es so eine lange Zeit werden würde. Wir haben gehofft, es würde sich jemand finden, der dir ein liebevolles und souveränes neues zu Hause bietet, wo du endlich ankommen kannst. Bisher blieb dieser Wunsch leider ohne Erfüllung und du bist nun schon das sechste Jahr im Tierheim.
Doch zurück zum Anfang: Es war relativ eindeutig, du vorneweg, wir hintendran und dazwischen die Leine. Mehr Verbindung gab es nicht. Du konntest mit Menschen nicht viel anfangen, sie waren einfach langweilig. Wir probierten natürlich ein paar Dinge aus, wie Sitz, Platz, Apportieren, Suchspiele, sogar Zughundesport. Wir waren der Annahme, damit seist du zufrieden. Doch an deinem Umgang mit uns änderte sich nicht viel. Wenn du Kontakt zu uns gesucht hast, wolltest du entweder durchgekuschelt werden oder du hast uns angesprungen, den Weg abgeschnitten oder bist uns auf die Füße gelatscht. Kurz gesagt, du warst ein respektloser Rüpel. Aber gebissen hast du uns nie. Wir konnten es uns nicht vorstellen, dass du deine Zähne einsetzt, diese Möglichkeit existierte für uns einfach nicht.
Das änderte sich dann 2 Jahre nachdem wir dich kennen lernten. Da trafen wir Tine durch ihre Kooperation mit dem Tierheim und das änderte alles, in jeder Hinsicht. Um sich ein Bild von dir zu machen, testete sie dich als erstes durch. Und hier zeigtest du dann auch ganz deutlich, was du davon hältst, wenn man sich zwischen dich und dein Futter stellt: Die Dummy-Hand hatte auf jeden Fall ihre besten Tage hinter sich, als du mit ihr fertig warst. Die Lage war also ernster, als wir dachten. Tine gab uns und den Tierheimmitarbeitern einen Trainingsplan und wertvolle Tipps an die Hand, wie wir deine Futteraggression in den Griff bekommen. Wir übten natürlich fleißig. Und heute schmatzt du ganz entspannt an einem Schweineohr zwischen unseren Füßen herum und tauschst es sogar gegen ein Stück Bockwurst ein. Das hätte ich mir nie träumen lassen.
Um aber auf Nummer Sicher zu gehen, begann Tine damals mit uns gleich das Maulkorbtraining, damit wir auch andere Situationen sicher trainieren können. Zum Glück, wie sich rausstellte. Denn nicht nur beim Futter machtest du kurzen Prozess. Auch wenn du in Situationen kommst, die dich unter Druck setzen, egal ob durch Menschen oder Artgenossen verursacht, gehst du aggressiv nach vorne - oft ohne viel Vorwarnung. Das sah ich ganz eindrucksvoll bei einer Tierheimmitarbeiterin im Umgang mit dir, zum Glück mit Maulkorb. Tine brachte uns also bei, dass eine konsequente, souveräne Führung ohne Druck bei dir essentiell ist. Das Training in Situationen, die dir unangenehm sind, musste kleinteilig und mit positiver Verstärkung aufgebaut werden. So wurde es für dich so angenehm wie möglich gemacht, an deiner Frustrationstoleranz zu arbeiten. Und was soll ich sagen, du bist das beste Beispiel dafür, dass sich das Konzept und die Geduld auszahlt: Mittlerweile hältst du Situationen aus, die vorher für dich unmöglich zu ertragen waren, ohne nach vorne zu gehen. Und das kann dir so viel Stress im Alltag nehmen.
Doch nicht nur das, Tine zeigte uns, wie wir dich sinnvoll körperlich und geistig auslasten können (was im stressigen Tierheimalltag so nötig ist), schließlich brauchst du das als Jagdhund. Denn trotz deiner mittlerweile 11 Jahre bist du deiner Rasse entsprechend temperamentvoll. Schafft man es nicht, dich auszulasten, bist du schnell frustriert und gestresst und suchst dir selbst ein Ventil. Das sieht man leider an deiner regelmäßig zerlegten Einrichtung im Tierheim.
Und deshalb versuchen wir so oft es geht, für dich da zu sein. Es macht so wahnsinnig viel Spaß, dir dabei zuzusehen, wie begeistert du der Fährte deines geliebten Futterbeutels nachgehst und ihn stolz zu uns zurückbringst oder wieviel Freude du beim gemeinsamen Distanztraining hast. Du liebst es, neue Dinge zu lernen und bist ganz gierig auf neuen Input. Natürlich haben wir auch viel Benimm-Training an die Hand bekommen, wie Impulskontrolle, Leinenführigkeit und Rückrufbarkeit. Tine zeigte uns auch, wie wir dich lesen und darauf eingehen können. Und so ganz „nebenbei“ änderte sich unsere Beziehung. Du sprangst uns kaum noch an, orientiertest dich mehr an uns, vertrautest uns. Und das, obwohl wir nur für ein paar Stunden am Wochenende zusammen unterwegs sind.
Tine ist nun schon fast vier Jahre ununterbrochen an unserer Seite und wir lernen immer noch viel Wertvolles dazu. Tine zu treffen war unser Glück, es änderte sich sooooo viel zum Positiven für uns. Vor allem aber, hast du davon profitiert. Durch das Training mit Tine sind wir zusammengewachsen, ohne dich zu verändern. Du bist zum Glück immer noch das freche Wesen, das wir kennen lernen durften, nur mit nützlicher Bedienungsanleitung.
Liebe Tine, wir, und vor allem Lotta, sind dir von ganzem Herzen dankbar. Du begleitest uns nun schon so lange, ohne etwas dafür zu verlangen. Das, was für dich zählt, ist nicht mit Geld zu bezahlen. Es sind die Momente, in denen wir dir von unseren Fortschritten berichten. Die Momente, in denen du siehst, wie Lotta sich entwickelt hat und dankbar für jeden gemeinsamen Augenblick ist. Wie sie sich wieder fallen lassen kann, weil sie Vertrauen gelernt hat. Jetzt fehlt nur noch das passende zu Hause für unsere Lotta.
Lotta, ist dann schlussendlich bei Beate und René im Mai 2022 eingezogen
Greta und Vangus
Von August 2018 - Mai 2019 absolvierte ich mein Freiwilliges Ökologisches Jahr im Tierheim Stralsund. Er war damals 7 Jahre alt, wurde bereits zweimal ins Tierheim gebracht und sein Körper war von vielen Narben gezeichnet, welche von Hundebissen stammten.
Tine hatte mit mir und Vangus einen super Job gemacht, denn genau das sollte doch das Ziel jedes Hundetrainings sein, Mensch und Hund soweit zu helfen bis sie nicht mehr auf die Hilfe des Trainers angewiesen sind und sich irgendwann selber helfen können. Genauso war es bei mir und Vangus, durch die Starthilfe von Tine hatte Vangus bei mir ein erfülltes und glückliches restliches Leben und wurde bis zum Schluss begleitet und geliebt.
Die ganze Geschichte
Von August 2018 - Mai 2019 absolvierte ich mein Freiwilliges Ökologisches Jahr im Tierheim Stralsund.
Während dieser Zeit lernte ich meinen Seelenhund Vangus kennen. Er war damals 7 Jahre alt, wurde bereits zweimal ins Tierheim gebracht und sein Körper war von vielen Narben gezeichnet, welche von Hundebissen stammten. Er hatte so einige Gründe weswegen er immer übersehen wurde: Futtermittelallergiker, nicht leinenführig, unverträglich mit Kindern, Skepsis gegenüber Fremden… doch sein Hauptproblem war die Aggression anderen Tieren, insbesondere Artgenossen gegenüber. Als ich mein FÖJ im Tierheim begann war er bereits ein Jahr wieder dort, immer in Einzelhaltung weil es anders nicht ging. Gassi gehen mit Freiwilligen war auf Grund seiner Baustellen zu gefährlich und bei den Kollegen fehlte einfach zu oft die Zeit. Mit der Zeit lernte ich ihn immer besser kennen. Ich verbrachte viel Zeit mit ihm im Zwinger, spielte mit ihm und streichelte ihn (was er auch nicht von Anfang an zu ließ). I
m Winter 2019 ging ich das erste Mal mit im Gassi und stellte fest… so schlimm war es gar nicht mit ihm an der Leine. Er freute sich die ganze Zeit über endlich mal etwas anderes zu sehen und wühlte sich im Gras so oft es ging. Wir gingen seit dem jeden Tag spazieren und so lernte ich auch seine andere Seite kennen. Im Zwinger zeigte er sich schmusig, verspielt und lustig, draußen war er immer angespannt, seine „Antenne“ war immer hoch aufgestellt und er zog stramm nach vorne. Sah er einen anderen Hund, war er im Tunnel, ich konnte ihn mit nichts ablenken und wich jedem Hund aus. Ohne Maulkorb war eine Gassirunde nicht möglich.
Tine kannte ich von Anfang meines FÖJs an, da ihr Training in Stralsund auf dem Tierheim Gelände stattfindet. Da ein weiterer Freiwilliger bereits mit einer Hündin aus dem Heim bei ihr im Training war hielt ich es für eine tolle Möglichkeit mit Vangus zusammen zu arbeiten um ihm zu helfen.
Im April 2019 nahmen Tine und ich das Projekt „Vangus“ gemeinsam in Angriff. Bei unserer ersten Trainingseinheit wollte sich Tine Vangus Verhalten erst einmal anschauen und auch wie er mit mir interagiert. Schon da sagte sie hatten Vangus und ich eine gute Vertrauensbasis aufgebaut. Während unserer nächsten Treffen übten wir das Abrufen an der Schleppleine, apportieren mit dem Futterbeutel, um ihm etwas zu geben vorauf er sich fokussieren konnte und um ihn geistig sowie körperlich zu fordern. Dann war es an der Zeit ihn mit einem anderen Hund zusammen zu bringen, um seine Aggressivität und sein Sozialverhalten (welches er gegenüber anderen Hunden schlicht und einfach nicht besaß, weil er es nie lernen durfte) zu testen.
Meine Kollegin brachte ihre souveräne, gut sozialisierte Schäferhündin Cherie auf die Trainingswiese und kaum standen die beiden Nase an Nase ging er auch schon auf sie los, stieg mit den Vorderbeinen auf sie rauf und versuchte sie durch den Maulkorb zu beißen. 3 Mal musste ich Vangus von Cherie runter zerren, danach miet er sie und legte sich vor die Ausgangstür, was schon mal ein Ansatz das er von sich aus keinen Streit suchte. Wir stellten gemeinsam fest, dass sein Verhalten das Resultat der vielen Hundeangriffe und auch des nicht erlernten Sozialverhaltens in seiner Jugend war. Von da an trafen Tine und ich uns wöchentlich zum Training. Zur selben Zeit fing ich an Vangus übers Wochenende mit zu mir in die Wohnung zu nehmen und später auch nach der Arbeit. Ich hatte eine Entscheidung getroffen. Nach langen Gesprächen mit meiner lieben Chefin Kathrin, die es für die richtige Entscheidung hielt, dass ich Vangus für immer mit nach Hause nehmen sollte, fand ich Schlussendlich keine Gegenargumente mehr. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, ich war schließlich erst 17, wohnte im 4. Stock in einer 34qm² Wohnung und wollte im August des selben Jahres meine Ausbildung zur Physiotherapeutin anfangen. Doch nachdem ich Kathrin erzählte, dass Vangus zu Hause den ganzen Tag nur schläft, ohne Probleme mehrere Stunden alleine bleibt und vor allen Dingen wie sehr er bei mir aufblüht, gab es für sie und auch für mich keine Zweifel mehr daran, dass Vangus mein Hund bleiben sollte. Diese Entscheidung habe ich nie bereut und ich bin Kathrin bis heute unendlich Dankbar, dass sie mir den Mut gegeben hat diese Entscheidung zu treffen.
Auch Tine bin ich so Dankbar für all das was sie mir und Vangus beigebracht hat. Nachdem Vangus im August 2019 dann nun endgültig bei mir eingezogen war, kam sie bei mir zu Hause vorbei und gab mir Tipps für die Anfangszeit mit ihm in der Wohnung. Währenddessen nahmen wir beide auch schon regelmäßig an Tines monatlichen Social Walks teil bei denen Vangus lernte, es auszuhalten das andere Hunde hinter, vor oder neben ihm liefen. Im Tierheim hatte Vangus auch schon eine Gassi Partnerin namens GinGin gefunden, auch eine Shar Pei Hündin, welche super entspannt war. Sie war die erste Hündin die Vangus nicht sofort töten wollte und die er lernte zu akzeptieren. Nach mehreren Spaziergängen mit ihr und Vangus gemeinsam war ich so fasziniert von seinem Verhalten, wie er an ihr vorbei ging, wie sie beide am selben Busch schnüffelten ohne, dass er aus der Haut fuhr. Für uns war das ein riesen Schritt in seiner Rehabilitation und besonders für mich war es ein so deutlicher Beweis dafür, dass hartes Training sich auszahlt!!!
Bald darauf nahm ich Vangus zum ersten Mal mit auf meine Heimatinsel Hiddensee. Ich war damals sehr aufgeregt wie er die Schifffahrt meistert, wie er sich auf der Insel und auch gegenüber meinem zweijährigen Bruder und Cousin verhalten wird.
Doch meine Sorgen waren ganz grundlos. Er schlief die ganzen zwei Stunden Schifffahrt, er liebte die Insel und gegen die kleinen Jungs hatte er absolut nichts außer wenn sie wild umher liefen, da wollte er schon mal hinterher aber nur zum Toben und nicht zum fressen ;) kurz vor Weihnachten machte ich Vangus mit unserem Familienhund Bobby bekannt (ein Boxandor), der ein eher dominantes auftreten hat. Natürlich ging Vangus wie immer erstmal auf ihn los, doch diesmal brauchte es nur wenige Korrekturen bis er sich einkriegte. Wir übten mit den beiden fleißig jeden Tag und nach wenigen Tagen lernten sie beide sich zu akzeptieren und ignorieren, im Haus sowie beim Gassi gehen, auch wenn es zwischendurch noch zu reiberein kam, sie wurden mit der Zeit immer weniger.
In Stralsund nahmen Vangus und ich nun schon an Gruppenstunden bei Tine teil. Das war mal wieder ein riesen Schritt für uns, so viele Hunde auf einem Haufen und Vangus soll nicht ausflippen. Bei den ersten Stunden saßen wir vorerst im neben Gehege und schauten den anderen beim Trainieren zu. Für Vangus war das anfangs eine große Herausforderung: bellende aufgeregte und vor allen Dingen auch noch rennende Hunde. Es machte ihn zu Beginn verrückt, aber ich gab nicht nach, gab ihm immer wieder etwas zu tun, auch wenn es nur ein „Sitz“ war und bald war es für ihn gar nicht mehr schwer den anderen Hunden zuzusehen und er blieb artig sitzen und legte sich sogar von alleine hin. Ich war zu diesem Zeitpunkt schon so unendlich stolz auf mein Bärchen, ich kann es bis heute nicht in Worte fassen. Es war wirklich beeindruckend zu sehen in welch kurzer Zeit er lernen konnte mir zu vertrauen und auf mich zu hören und mir zu folgen anstatt alles alleine zu entscheiden, denn das musste er sein ganzes Leben zuvor. Er wurde nicht beschützt, ihm wurden oft keine Grenzen aufgezeigt und so beschloss er die Dinge selbst zu regeln. Und genau das trainierten wir jeden einzelnen Tag, er musste jeden Tag aufs Neue lernen die Kontrolle abzugeben und sie mir zu überlassen. Durch Tine habe ich gelernt, dass man genau das seinem Hund mit viel Geduld, Ruhe, den richtigen Korrekturen im richtigen Moment und dem ein oder anderen Leckerli wunderbar beibringen kann und somit eine einzigartige Beziehung zwischen Mensch und Hund aufbauen kann. Denn es braucht nicht immer Tritte, Kneifen, schreien, zerren an der Leine oder Schlüsselwerfen, oft braucht es nur Liebe und Verständnis um zu erkennen was ein Hund braucht und wie man ihm helfen kann ein glückliches und unbeschwertes Leben zu führen.
Nach ungefähr einem Jahr regelmäßigem Training bei Tine, haben Vangus und ich bereits so große Fortschritte gemacht, dass wir Tines Zeit nicht länger in Anspruch nehmen mussten. Ich war in der Lage mit Vangus gemeinsam alle Hürden zu meistern: Entspannte Gassirunden, Hundebegegnungen (auch wenn diese für ihn immer noch nicht einfach waren), gemeinsame Urlaubsreisen, Ausflüge in die Innenstadt und sogar Spiele mit den Kindern zu Hause und unterwegs. Tine hatte mit mir und Vangus einen super Job gemacht, denn genau das sollte doch das Ziel jedes Hundetrainings sein, Mensch und Hund soweit zu helfen bis sie nicht mehr auf die Hilfe des Trainers angewiesen sind und sich irgendwann selber helfen können. Genauso war es bei mir und Vangus, durch die Starthilfe von Tine hatte Vangus bei mir ein erfülltes und glückliches restliches Leben und wurde bis zum Schluss begleitet und geliebt.
All die Fortschritte die er in der Zeit bei mir gemacht hat kann ich hier gar nicht aufzählen deswegen möchte ich gerne Bilder dafür sprechen lassen, Bilder bei denen ich heute noch Tränen vor Stolz in den Augen habe, weil ich mir solche Momente anfangs nicht vorstellen konnte und es macht mich immer noch so unendlich glücklich auf diese wunderbare Wandlung meines Hundes zurück zu blicken, die ohne Tines Hilfe nicht möglich gewesen wäre
Laura und Nala
Hallo, ich bin Nala, ein dreijähriges Schäferhund-Mischlings-Mädchen.
Mit zwei Monaten kamen ich und meine vier Geschwister ins Tierheim. Wir fanden alle schnell ein liebevolles Zuhause, dank den tollen Mitarbeitern des Stralsunder Tierheims.
Dann kam Christine, sie bedrängte mich nicht, sondern sah und verstand meine Grenzen. Sie hörte erst meinem Frauchen zu und später mir. Ich weiß nicht, was sie meinem Frauchen daraufhin erzählt hat. Aber ich weiß, dass sie ihr half mir zu helfen.
Die ganze Geschichte
Wenn die Angst dir das Schönste nimmt
Hallo, ich bin Nala, ein dreijähriges Schäferhund-Mischlings-Mädchen.
Mit zwei Monaten kamen ich und meine vier Geschwister ins Tierheim. Wir fanden alle schnell ein liebevolles Zuhause, dank den tollen Mitarbeitern des Stralsunder Tierheims.
Ich habe viele Hundefreunde kennen gelernt und nette Menschen. Doch trotzdem war und bin ich sehr zurückhaltend und misstrauisch Fremden gegenüber. Bei vielen Menschen muss immer alles schnell gehen und alle wollen mich immer sofort anfassen, obwohl ich sie doch gar nicht kenne und erst einmal abschnüffeln möchte.
Ich bin mit lauten Baugeräuschen aufgewachsen und daran gewöhnt. Sie machen mir keinerlei Angst. Doch was mir Angst macht sind laute, plötzliche, unerwartete Geräusche, welche ich nicht zuordnen kann. Wie das Dröhnen von Motorrädern, das Knallen von Feuerwerk oder das Zerspringen von Glas in Glascontainern.
Vor über einem Jahr bin ich morgens mit meinem Frauchen spazieren gegangen und hinter uns ein alter Trabbi, welcher dreimal laut knallte, Fehlzündungen. Seitdem Tag hatte ich Angst spazieren zu gehen. Obwohl ich es doch so liebte. Nicht mal mehr zwei Meter traute ich mich weg von meinem sicheren Zuhause. Egal was mein Frauchen versuchte, ich konnte nicht genug Mut aufbringen. Nur im Rudel fühlte ich Schutz, wenn ich sah, dass meine Fellfreunde keine Angst hatten.
Doch so konnte es nicht weiter gehen. Ich wollte wieder raus in die Welt und zusammen mit meinem Frauchen Abenteuer erleben wie zuvor. Ich wollte mich wieder sicher fühlen, ohne Angst zu haben, dass ich mein Frauchen nicht schützen könnte.
Dann kam Christine, sie bedrängte mich nicht, sondern sah und verstand meine Grenzen. Sie hörte erst meinem Frauchen zu und später mir. Ich weiß nicht, was sie meinem Frauchen daraufhin erzählt hat. Aber ich weiß, dass sie ihr half mir zu helfen.
Heute, an meinem dritten Geburtstag, bekam ich das für mich allerschönste Geschenk. Ich schaffte es dank Christine und meinem Frauchen endlich wieder eine Runde zu gehen. Jetzt weiß ich, dass mein Frauchen mich beschützt und ich ihr vollkommen vertrauen kann.
Hallo, ich bin Laura, die Besitzerin von Nala.
Ich habe mich damals direkt in meine „kleine“ Löwin verliebt. Sie war schon immer sehr lernwillig und bewegungsbegeistert. Das Wort „Spaziergang“ ließ sie schwanzwackelnd tanzen.
Umso größer meine Verzweiflung und Ratlosigkeit, als sich dies änderte. Wie kann ich meiner Hündin bloß helfen?
Nala hat eine gute Grundgehorsamkeit und verhielt sich immer vorbildlich. Doch hätte ich es nie für möglich gehalten, dass meine Hündin denkt sie müsse mich schützen und die Verantwortung für mich übernehmen. Durch Christine habe ich gelernt, was in Nala vorgeht und ihre Körpersprache zu lesen. Sie hat mir gezeigt, wie ich Nala entlasten kann und ihr Leben entspannter wird.
Wir haben gemeinsam daran gearbeitet und unsere Bindung ist jetzt enger als je zuvor. Christine brachte mir bei Nala Sicherheit zu geben, ihren Mut und ihre Tapferkeit zu stärken, sowie auf die kleinsten Kleinigkeiten zu achten. Sie half uns dabei das gegenseitige Vertrauen zu vertiefen und das unmöglich Geglaubte wieder erleben zu dürfen.
Nala und ich können endlich wieder gemeinsam unterwegs sein.
Wir danken dir Christine, dafür dass du uns mit Rat und Tat zur Seite standest und Nala ein großes Stück Lebensqualität zurück gegeben hast.
von Herzen Laura und Nala
P.S. Gemeinsam erkunden wir nun weiter die Welt und genießen viele wunderschöne
Laura und Lee
Lee kam zu mir, als er ca. ein Jahr alt war, weil sein Besitzer ihn nicht mehr wollte. Sobald ein Mann in seine Nähe kam, wurde gebellt und geknurrt. Ich habe meinen Hund das alles fast 9 Jahre durchgehen lassen.
Ich bereue es zutiefst, mir nicht schon vorher die Hilfe geholt zu haben, da ich mir und vor allem Lee so viel Stress hätte ersparen können. Wir können es nur empfehlen, sich bei Problemen Hilfe zu holen und dabei nicht so lange zu warten wie wir. Euer Hund wird es euch danken.
Man kann alles schaffen
Ach ist der niedlich“ Na wenn du wüsstest!
Lee kam zu mir, als er ca. ein Jahr alt war, weil sein Besitzer ihn nicht mehr wollte. Sobald ein Mann in seine Nähe kam, wurde gebellt und geknurrt. Über die Jahre hinweg, wurde das ein oder andere Mal auch nach einer Hand geschnappt. Dieses Verhalten verstärkte sich, sobald eine Bezugsperson (ich und meine Mutter) in seiner Nähe war. Auch Kinder waren für ihn ein rotes Tuch. Wir recherchierten im Internet und versuchten einiges aber nichts hat geholfen.
Durch Zufall bin ich dann auf Martin Rütter DOGS und auf Frau Waubke gestoßen. Nach kurzer Überlegung schrieb ich Frau Waubke an und wir vereinbarten einen Termin.
Als sie dann das erste Mal zu uns kam, lief es genauso furchtbar, wie man es oft auf VOX bei Martin Rütter gesehen hat…der Hund benahm sich so „fabelhaft“, dass einem sofort die Schamesröte im Gesicht stand. Hätte man gekonnt, hätte man wahrscheinlich sowas wie „der gehört nicht zu mir“ gesagt. Aber was soll`s…so sah sie wenigstens gleich was auf sie zukommt.
Wir lernten uns erst einmal kennen und sprachen über die Probleme. Nachdem Frau Waubke sich ein Bild über alles gemacht hat, kamen auch schon die ersten Aufgaben auf uns zu.
Fazit: Ich habe meinen Hund das alles fast 9 Jahre durchgehen lassen, daher war das Training wirklich Zeitaufwendig und hart und man bekam ab und zu den Gedanken hinzuschmeißen. Aber was soll ich sagen ….es ist ein anderer Hund. Er liebt Kinder auch jetzt noch nicht und er fällt auch Männern nicht um den Hals aber das kann man auch nicht erwarten. Mein Partner und Lee verbringen nun sehr oft den Tag miteinander während ich arbeiten bin, sie gehen alleine spazieren, mein Partner kann durch das Haus gehen ohne dass man ein knurren oder bellen hört und dass aller beste und wichtigste…Lee geht es dabei so wahnsinnig gut.
Ich bereue es zutiefst, mir nicht schon vorher die Hilfe geholt zu haben, da ich mir und vor allem Lee so viel Stress hätte ersparen können. Wir können es nur empfehlen, sich bei Problemen Hilfe zu holen und dabei nicht so lange zu warten wie wir. Euer Hund wird es euch danken.
Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe!!!
Doreen und Lotta
Eine kleine Beagle-Corgi-Mix Dame namens Lotta zog im November 2018 bei mir ein. Ich habe sie aus einem Tierheim abgeholt, welches sie aus einem Tierheim in Rumänien nach Deutschland gebracht hat. Schnell war klar, dass Lotta scheinbar kaum Erfahrungen mit Menschen hatte und Angst vor Hunden, die zu viel Interesse an ihr haben.
Jedem, der für sich und seinen treuen Vierbeiner Unterstützung sucht, kann ich die Hundeschule Rostock/Stralsund- Martin Rütter DOGS nur empfehlen. Es gibt eine gute, individuelle Beratung und viele Kurse, da ist sicher für jeden etwas dabei.
Lotta, die Angsthündin
Lotta - skeptisch und misstrauisch, aber neugierig
Eine kleine Beagle-Corgi-Mix Dame namens Lotta zog im November 2018 bei mir ein. Ich habe sie aus einem Tierheim abgeholt, welches sie aus einem Tierheim in Rumänien nach Deutschland gebracht hat. Schnell war klar, dass Lotta scheinbar kaum Erfahrungen mit Menschen hatte und Angst vor Hunden, die zu viel Interesse an ihr haben. Nachdem wir im Januar abends auf einem Spaziergang von einem anderen Hund angegriffen wurden, war mir klar, ich nehme professionelle Hilfe in Anspruch, bevor ich in dieser sensiblen Phase etwas falsch mache.
Entschluss gefasst und das erste Treffen auf dem Gelände in Bützow ausgemacht. Sofort habe ich mich bei Christine gut aufgehoben, ernst genommen und verstanden gefühlt. Sie hat sich viel Zeit für uns genommen und mir schon einige Tipps gegeben, wie ich mit Lotta üben kann. Kleine und große Erfolge teile ich mit Christine und freue mich immer über ihr Feedback, denn es gibt viel zu lernen und wir kommen gut voran. Mittlerweile „darf“ sogar meine Mutti Lotta das Geschirr anlegen, ohne dass es für sie Stress bedeutet. Mit viel Zeit, Geduld, Vertrauen, Leckerli und Christine an unserer Seite meistern wir jede neue Situation. Der nächste Schritt ist nun die Begegnung mit Artgenossen. Auch das unter der professionellen Betreuung von Christine, denn es soll für alle Beteiligten entspannt sein.
Jedem, der für sich und seinen treuen Vierbeiner Unterstützung sucht, kann ich die Hundeschule Rostock/Stralsund- Martin Rütter DOGS nur empfehlen. Es gibt eine gute, individuelle Beratung und viele Kurse, da ist sicher für jeden etwas dabei.
Vielen Dank liebe Christine für deine Unterstützung.
Lotta und Doreen
Familie Kunkel und Lotta
Unser Problemdackel Lotta (6 Monate) zog bei uns ein. Personen, die zur Familie gehörten oder enge Freunde hat sie von Anfang an vergöttert und immer mit einer riesigen Freude begrüßt. Unser großes Problem sind fremde Menschen, hauptsächlich fremde Männer.
Wir sind sehr froh, dieses Problem zusammen mit Frau Waubke angepackt zu haben. Ich rate jedem, Probleme jeglicher Art nicht zu ignorieren, sondern zu handeln. Und mit Hilfe von Frau Waubke wird dieses Training auch sicher erfolgreich enden. Vielen Dank für Alles.
Was konnte ich für Lotta tun
Mein ängstlicher Dackel Lotta
Mein Herz schlägt schon seit Kindheitstagen für Rauhhaardackel. Mit 12 bekam ich meinen ersten Zwergdackel Namens Chicco.
2009 zog Amy, unsere mittlerweile 11-jährige Westi-Hündin bei uns ein. Diese war von Anfang sehr gelehrig und ein absoluter Vorzeigehund. Im September 2018 haben wir uns für einen zweiten Hund entschieden.
Und somit zog unser Problemdackel Lotta (6 Monate) bei uns ein. Personen, die zur Familie gehörten oder enge Freunde hat sie von Anfang an vergöttert und immer mit einer riesigen Freude begrüßt. Unser großes Problem sind fremde Menschen, hauptsächlich fremde Männer. Fremder Besuch war immer eine große Herausforderung mit einer Mischung aus bellen und weglaufen. Bei unseren regelmäßigen Gassirunden hätte Lotta sich am liebsten aus dem Halsband gedreht und das Weite gesucht, sofern uns fremde Menschen entgegengekommen sind. Somit wurde jeder Spaziergang zu einer großen Herausforderung, auch wenn ein Zwergdackel nicht mehr als 5 kg wiegt.
Da sich dieser Zustand auch nach einem halben Jahr nicht gebessert hat und wir so nicht die nächsten 15 Jahre verbringen wollten, waren wir auf der Suche nach professioneller Hilfe. Nach langen Recherchen im Internet bin ich auf Frau Waubke von Martin Rütter DOGS gestoßen. Ich habe Frau Waubke angeschrieben und innerhalb kürzester Zeit einen Terminvorschlag erhalten. Wir haben uns dann zur einer Schnupperstunde getroffen und schon dort habe ich zahlreiche Tipps im Umgang mit Lotta erhalten. Ebenfalls haben wir Verbesserungsvorschläge für den Alltag im Haus bekommen (Standort der Körbchen usw.).
Beim zweiten Treffen ging es dann auch schon ans eigentliche Problem....die unheimlichen Menschen mussten her. Mit ganz viel Ruhe, Ausdauer und den ein oder anderen Trick haben wir das erlernte Training in unseren Alltag eingebunden und Lotta hat sofort drauf reagiert. Mittlerweile können wir schon ziemlich entspannt in die Stadt gehen und die alltäglichen Dinge mit ihr genießen.
Wir sind sehr froh, dieses Problem zusammen mit Frau Waubke angepackt zu haben. Ich rate jedem, Probleme jeglicher Art nicht zu ignorieren, sondern zu handeln. Und mit Hilfe von Frau Waubke wird dieses Training auch sicher erfolgreich enden. Vielen Dank für Alles.
Familie Kunkel und Dackel Lotta
Antonia und Schneider
Nun war er da, unser neuer Hund. Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, das mich (das Frauchen) der Hund nicht für voll nahm und ich immer wieder an meine Grenzen stieß
Ich rate jedem dazu solche Erfahrung zu machen und sich helfen zu lassen. Es tut dem Mensch und dem Tier gut. Ich empfehle auf alle Fälle die Martin Rütter DOGS weiter.
Die Erziehung einer Bulldogge
Mein Hund Schneider
Wie bring ich ihm bloß bei, das er auf mich hört ??
Nun war er da, unser neuer Hund. Nach dem Tod unseres Hundes (Labrador/ Retriever Mischling) entschlossen wir uns einen neuen Hund zu holen.
Unsere Entscheidung ist auf eine Bulldogge gefallen. Lange haben wir gesucht und sind fündig geworden.
Nun kam der Tag des Einzuges für unser neues Familienmitglied.
Unsere Kinder (7 und 13 Jahre) und wir Eltern, waren sehr aufgeregt, denn unseren Hund davor, haben wir bekommen da war er schon acht Monate.
Also für uns komplettes Neuland mit einem Welpen.
Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, das mich (das Frauchen) der Hund nicht für voll nahm und ich immer wieder an meine Grenzen stieß. Er sprang auf das Sofa und ich bekam ihn nicht runter ohne das er mich anknurrte. Er sprang mich einfach an und entschied immer mehr, als auf mich zu hören.
Langsam machte ich mir Sorgen, denn wir haben ja schließlich zwei Kinder mit im Haus. Deshalb beschloss ich mich für eine Suchanzeige im Internet um jemanden geeignetes zu finden der mir bei der Erziehung hilft.
Es hat nicht lange gedauert und da meldete sich eine Frau Waubke von den Martin Rütter DOGS.
Bis heute bin ich froh das Sie sich gemeldet und uns geholfen hat.
Ich will nicht viel reden, wir vereinbarten einen Termin und lernten uns erstmal kennen. Daraufhin ging es auch schon los mit der Arbeit. Frau Waubke zeigte uns viele Tricks und Dinge auf die ich bis heute nicht gekommen wäre.
Fazit: Ich rate jedem dazu solche Erfahrung zu machen und sich helfen zu lassen. Es tut dem Mensch und dem Tier gut. Ich empfehle auf alle Fälle die Martin Rütter DOGS weiter.
Vielen Dank für Alles!
Familie Seek Aus Ribnitz-Damgarten