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Sandra Hamann

Über mich

Name meiner Hunde: Sky, 5 Jahre und Shadow, 1 Jahr

Rasse: Appenzeller Sennenhund/Neufundländer/Golden Retriever-Mix (Sky), Golden Retriever (Shadow)

Diese Wörter beschreiben meine Hunde am besten: Sky - optimistisch, Shadow - räuberisch 

Diese Wörter beschreiben mich am besten: vielseitig, ursachenorientiert, selbstkritisch

Meilensteine und Baustellen in der Beziehung mit meinem Hund: Ich hatte mit beiden Hunden nicht die üblichen Themen wie Leinenführigkeit oder Territorialverhalten. Sky ist ein Hund, der sehr schnell nervös wird. Er hat gerade zu Beginn seines Lebens sehr wenig kennengelernt und war auch im Kontakt mit anderen Hunden total unsicher. Diese Nervosität ist auch bis heute geblieben, seine Hibbeligkeit steht immer noch an erster Stelle. Das ist sicherlich ein Punkt, bei dem wir schon viel erreicht haben, aber der sich nie erledigt haben wird, einfach weil es eine Charaktereigenschaft von ihm ist. Sky hat mir dadurch also viel Geduld gelehrt: Geduld in der Erziehung, Geduld, etwas Neues zu lernen und auch Geduld aufzubringen mit seiner Hibbeligkeit. Denn zu Beginn war auch ich ungeduldig, was sich dann auf ihn übertrug. Deswegen ist es ein riesen Meilenstein für ihn und für mich, dass ich mittlerweile einfach viel gelassener mit Situationen umgehe, er dementsprechend ruhig bleibt und wir uns nicht mehr gegenseitig hochschaukeln. 

Der zweite Punkt war, ihn zu akzeptieren, wie er ist. Das war besonders am Anfang schwierig, als ich meinen Hund mit den anderen im Training verglichen habe: Sie waren viel aufmerksamer und konzentrierter als Sky. Und ich hatte dieses Nervenbündel an der Leine. Ich habe zu der Zeit sehr oft mit Sophie diskutiert und immer wieder kamen dieselben Fragen auf: “Warum ausgerechnet ich?” und “Warum kann er das nicht?”. Den Hund zu akzeptieren, wie er ist, und mich von dieser Vorstellung im Kopf zu verabschieden, das war auch ein großer Meilenstein für uns. Heute will ich das vielen Kunden mitgeben, dass sie ihre Hunde so akzeptieren, wie sie sind und nicht ihrer Wunschvorstellung hinterherlaufen und letztendlich unglücklich werden, weil diese unerreichbar wird.

Und der dritte Meilenstein kam durch Skys Hibbeligkeit: Ruhige Aufgaben umzusetzen und auszuhalten, sind für ihn ganz ganz schwer. Das heißt, das große Thema ist bei uns wirklich die Leinenführigkeit. Er wird in fremder Umgebung sehr schnell nervös. Das Hibbelige kommt hinzu, er kann Informationen auch nicht so gut verarbeiten; das meine ich im Sinne von Reizen, die von außen auf ihn einprasseln. Also egal, wo wir hinkommen, wir beginnen eigentlich immer mit dem Thema der Leinenführigkeit und das Thema ist auch jetzt noch nicht zu Ende. Und jetzt, wo Shadow hinzugekommen ist, gab es natürlich wieder ein paar Rückschritte. Aber für unseren Alltag kommen wir super zurecht und wenn etwas Neues hinzukommt oder wir in einer neuen Situation sind, muss ich Geduld aufbringen. Das bedeutet allerdings auch, wenn etwas nicht funktioniert, das zu akzeptieren.

So kam ich zur MR Ausbildung: Soweit ich zurückdenken kann, gab es in meinem Leben immer Hunde in der Familie. Als aber der letzte Familienhund von uns gegangen war, kam recht schnell der Wunsch in mir auf, einen eigenes kleines „Wollknäuel“ zu mir zu nehmen. Einige Tage und mehrere Diskussionen in der Familie später stellte sich dann die Frage nach dem geeigneten Hund. Wir haben uns später für einen Rüden entschieden, ein Appenzeller/Neufundländer/Golden Retriever-Mix namens „Sky“.

Er zog als Welpe bei mir ein und obwohl ich bereits einige Erfahrungen mit Hunden hatte, las ich als verantwortungsvolle Hundemama viel zur Welpenerziehung, z. B. bei Martin Rütter, nach. Danach machte ich mich auf die Suche nach einer Martin Rütter Hundeschule und fand gerade einmal 6 km von uns entfernt Sophie Grethe - das Beste was uns passieren konnte! Die erste Trainingsstunde bei ihr ist auch direkt super gelaufen: Wir hatten ein Einzeltraining und danach war dies für mich gar keine Frage mehr, dass ich irgendwo anders noch eine Hundeschule ausprobiere, sondern ich dann bei ihr geblieben bin. Ich war dann auch selbst lange Kundin bei Sophie.

Von Anfang an faszinierte mich ihr Wissen über die Körpersprache und die Kommunikation zwischen Hund und Hund bzw. Mensch und Hund. Die Philosophie von Martin Rütter, Hunde bedürfnisgerecht und vor allem ohne Gewalt zu erziehen, ist in meinen Augen genau der richtige Weg.

Kurz vor Weihnachten waren wir dann zum Training dort. Alle waren gut gelaunt und tiefenentspannt. Und dann kam Sophie aufs Trainingsgelände, guckt mich an und sagt “Sandra, mit dir muss ich später noch reden”. Mehr nicht. Und auch mit so einem ernsten Ton. Und ich habe direkt gedacht “OK, alles klar, ich hab irgendwas getan, ich hab irgendwas gesagt und ich muss die Hundeschule verlassen.” Das war für mich der erste Gedanke. Was anderes kam mir auch gar nicht in den Sinn. Und dann waren die 60 Minuten Trainingsstunde fast die reinste Qual für mich. Nach der Stunde bin ich also geblieben, da Sophie mit mir reden wollte. Und dann sagte sie zu mir sie habe lange überlegt, wen sie als Trainer mit in ihr Team aufnehmen möchte. Und eben vorhin als sie aufs Trainingsgelände kam, habe sie mich gesehen und gedacht “Ja klar, warum habe ich nicht schon früher dran gedacht, Sandra anzurufen!”. Genau mit der Info bin ich dann erstmal heim. Ich habe ein paar Tage darüber nachgedacht. Und für mich war aber eigentlich relativ schnell klar, wie die Antwort ausfällt, nämlich dass ich die Ausbildung starten werde.

Das gefällt mir am meisten am Job: …dass jeder Trainingstag und jede Trainingsstunde anders ist. Dass ich mit so vielen Menschen in Kontakt komme und ihre Geschichten erfahre. Den Ursachen auf den Grund gehen ist so ein weiterer Aspekt. Diverse Mensch-Hund-Teams kennenzulernen und die unterschiedlichen Charaktere dahinter. Aus dem Grund gleicht wirklich kein Training dem anderen: Selbst wenn das Symptom sich ähnelt, so sind die Ursachen doch immer individuell und man muss auf jedes Team einzeln eingehen.

Außerdem sehe ich immer gerne die Fortschritte bei den Kunden: Wenn sie das allererste Mal ins Training kommen und wie sie sich über Wochen und Monate weiterentwickeln. Wie ich beobachten kann, dass Mensch und Hund zueinanderfinden und dies bei allen Beteiligten zu beobachten: Wenn Kunden ihre Hunde ansehen und ich mir denke “Wow, so hast du deinen Hund noch nie angesehen” und umgekehrt. Das ist auch mit ein Grund, weswegen ich im Training nie schlechte Laune habe: Es ist egal, mit welcher Laune ich zum Training hinfahre, danach denke ich immer, dass ich ein komplett anderer Mensch bin. Das Feedback von Kunden zu hören und ihre Fortschritte zu sehen, das macht etwas mit einem und führt dazu, dass ich einfach glücklich bin.

Ich helfe Euch besonders gerne bei: Ich helfe richtig gerne, wenn man sehr deutlich sieht, dass Kommunikationsmissverständnisse das eigentliche Problem sind. Wenn ich Kunden die Körpersprache und Kommunikation des Hundes erklären kann, um Missverständnisse aufzuheben und somit auch zu sehen, wie das Mensch-Hund-Team sich weiterentwickelt und sich die Harmonie langsam einstellt.

Allgemein helfe ich auch immer gerne bei Themen, in die ich mich so richtig schön reinfuchsen kann, Ursachenforschung betreiben und einem Verhalten auf den Grund gehen muss. 

Und dann natürlich an erster Stelle, was ganz wichtig ist für mich: Wenn Kunden an der Ursache eines Verhaltens arbeiten möchten. Hier helfe ich wirklich richtig gerne, weil das immer am erfolgsersprechendsten ist und keine Symptombehandlung darstellt. Generell arbeite ich sehr gerne mit allen möglichen Hunderassen. Es gab bisher noch keine Rasse oder kein Geschlecht, kein Verhalten, wo ich gesagt habe, das liegt mir nicht. Aber am meisten schmunzeln muss ich dann tatsächlich immer noch über die Junghunde und die “Pubertiere”; so frech und quirlig, wie sie immer sind, das liebe ich.

Daran erkennt ihr mich: Ich trage immer sehr, sehr farbenfrohe Kleidung!

Fun fact über mich: Wenn ihr euch privat mit mir unterhaltet, dann werfe ich des Öfteren Wörter aus dem Dialekt mit ein. Was viele wundert, denn im Training spreche ich nur Hochdeutsch! 

Wenn ich nicht auf der Hundewiese bin, dann: …bin ich Physiotherapeutin. Und wenn ich gerade nicht am Arbeiten bin? Dann stehen natürlich die Hunde für mich an erster Stelle. Ansonsten verbringe ich auch sehr viel Zeit mit meiner Familie. Und wenn meine Hunde ausgelastet sind, mache ich extrem viele Fortbildungen, für die Physiotherapie als auch für meinen Zweitberuf Hundetrainerin. Es muss auch nicht immer unbedingt eine spezielle Fachrichtung sein, sondern kann wirklich ein sehr weites Spektrum haben, da ich mich für viele verschiedene Bereiche interessiere. Manchmal mache ich auch Fortbildungen, die weder mit dem einen noch dem anderen meiner beruflichen Felder zu tun haben.

Ich bin erreichbar unter: 0176 - 48 998 980 

Die Trainerhandys sind nur innerhalb der Trainingszeiten aktiv.
Bitte habt Verständnis dafür, dass ich über das Handy nur für kurzfristige Absagen, Nachfrage beim Nichtauffinden des Trainingsorts etc. erreichbar ist.
Sollte ich gerade nicht erreichbar sein, schreibt eine kurze SMS. Für alle anderen Anfragen schreibt bitte eine Mail an: wuerzburg-NOSPAM-martinruetter.com.

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