Nicht jeder Hund und/oder Mensch ist den körperlichen Anstrengungen von Hundesportarten wie zum Beispiel Agility gewachsen.
Beim Degility hingegen ist es nicht wichtig, ob ein Vierbeiner oder Zweibeiner durch sein Alter beziehungsweise durch körperliche Beschwerden gehandicapt ist oder einfach nicht zu den klassischen Sportskanonen zählt.
Vielmehr sind viele Geräte und Übungen besonders förderlich für den Muskelaufbau und sind dementsprechend besonders gut für Hunde mit Problemen des Bewegungsapparates geeignet, deren Gelenke nicht zu sehr belastet werden dürfen.
Da es beim Degility nicht um Schnelligkeit geht, bleibt für jedes Mensch-Hund-Team ausreichend Zeit, um Auszeiten zum Entspannen einzubauen. Somit kann Degility nicht nur von gehandicapten Hunden ausgeführt werden, sondern auch von Hundehaltern, die körperlich nicht besonders belastbar sind und dennoch mit ihren Hunden eine gemeinsame und anspruchsvolle Beschäftigung ausüben möchten.
Ein weiterer Punkt ist die kognitive Leistung, besonders von alten Hunden wieder etwas anzukurbeln. Durch neue visuelle Reize und unterschiedliche sensorische Reize kann zum Beispiel die Durchblutung im Hirn und den Extremitäten gefördert werden.
Tina kann euch aufgrund ihres Berufes als Tiermedizinische Fachangestellte und durch ihre Erfahrungen mit dem eigenen Senior „Duke“ auch in der ein oder anderen medizinischen Frage beratend zur Seite stehen, in diesem Kurs.
Du interessierst dich für das Thema "Degility"? Dann schaue gerne in unseren Kurs hinein und melde dich hier an.