Die Vierbeiner im Hause Beller
Moe
Moe kam im August 2018, im Alter von 3 Jahren, zu uns.
Nach vorherigen Zusammentreffen auf neutralen Boden stand sehr schnell fest „gesucht und gefunden“. ♥
Wir haben uns aber bewusst genug Zeit gelassen für diese Entscheidung.
Denn wenn ein zweiter Hund dazu kommen sollte, dann soll dieser auch für immer bleiben.
Wir bereuen diese Entscheidung keine einzige Sekunde und sind glücklich, dass Moe ein Teil unserer Familie geworden ist!
Eigentlich ist er das komplette Gegenteil zu Sheriff. „Jungspund“, voller Energie, verspielt, eher deeskalierend bei Hundebegegnungen... Die Zwei haben aber so schnell und gut miteinander harmonisiert, dass ich wirklich sehr glücklich darüber bin!
Zugegebenermaßen - die ein oder andere Sache habe ich dann doch geklärt ;-)
Sheriff
R.I.P. “Ruhe in Frieden” 29.01.2020
Sheriff, unser erster Dalmatiner, kam mit 6 ½ Jahren zu uns. Der Charakter des Dalmatiners wird u.a. als temperamentvoll, ausdauernd, freundlich und arbeitsfreudig beschrieben. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit konnte ich all diese Punkte bestätigen.
Mal ganz ehrlich... wer kann schon solchen Kulleraugen wiederstehen!?! ♥
Als weitere Eigenschaften werden oftmals jagdliche Motivation, Selbstbewusstsein und situationsabhängig aber auch gute Wachhundeigenschaften genannt.
Auch diese Punkte konnte ich bestätigen...
- Er zeigte rassetypisches, territoriales Verhalten mehr als normal ausgeprägt.
- Übernahm die Führung und Aufgaben die er gar nicht hätte übernehmen müssen.
- Ich war nicht ganz so begeistert, dass er eher mich spazieren geführt hat und nicht andersherum.
- Zeigte starkes Imponierverhalten.
Ich habe mich sehr oft selbst hinterfragt wo mein Fehler liegen könnte. Ein Hund kann nur das effizient umsetzen was er richtig „erklärt“ bekommt. Und ich hatte da leider Übersetzungsschwierigkeiten.
Durch die Ausbildung bei Martin Rütter habe ich gelernt Sheriff und seine Motivation zu verstehen, seine Körpersprache zu lesen, die Ursachen für die unerwünschten Verhaltensweisen erkannt und verstanden.
Gerade in dieser Phase habe ich gelernt, dass Strukturen und gewisse Regeln dem Hund Stress nehmen und ein miteinander positiv aufgebaut werden kann.
Er ist in Summe viel souveräner und ruhiger geworden.
Da er sich bei Hundebegegnungen meistens dazu berufen fühlte Dinge klären zu müssen, werde ich immer ein wenig ein Auge auf ihn haben. Obwohl ich ihn jederzeit freilaufen lassen und abrufen kann.
"Nobody is perfect". Muss er nicht... will ich auch nicht ♥
Wir sind ein super Team geworden und arbeiten sehr gerne miteinander. Ich möchte ihn keinen Moment mehr missen!
Man kann das ganze Leben Hunde haben, aber dann kommt einer der ganz anders ist und einen nochmal anders fordert...