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Welche Folgen hat die Kastration eines Hundes in jedem Fall?

 

a) Der Hund wird zunehmen.

b) Der Hund wird ruhiger.

c) Der Hund wird zeugungsunfähig.

d) Der Hund wird weniger aggressiv.

 

Wird ein Hund kastriert, wird er in jedem Fall zeugungsunfähig. Beim Rüden dauert dies allerdings einige Wochen, da sich einige Spermien auch im Samenleiter befinden können. Kommt es daher direkt nach der Kastration zu einem unerwünschten Deckakt, kann der Rüde die Hündin gegebenenfalls noch erfolgreich decken. Sexuell gesteuerte Verhaltensweisen nehmen nach der Kastration ab, in Bezug auf andere Verhaltensweisen hat die Kastration jedoch keinen Einfluss. Aggressives Verhalten, welches nicht aufgrund sexueller Motivation gezeigt wird, reduziert sich daher nicht. Ein Hund, der Futter gegenüber dem Menschen oder anderen Hunden verteidigt, wird dieses Verhalten also auch nach der Kastration unverändert zeigen, wenn kein entsprechendes Training aufgebaut wurde. Genauso wird ein aktiver, dynamischer Hund durch die Kastration nicht ruhiger. Ein Hund muss nach der Kastration aber auch nicht zwingend zunehmen. Allerdings verändert sich der Stoffwechsel des Hundes, der Grundumsatz sinkt aufgrund der hormonellen Umstellung, sodass es sein kann, dass er nach der Kastration weniger Futter braucht. Gegebenenfalls muss man dann die Fütterung des Hundes anpassen. Grundsätzlich sollte man immer nach „Augenmaß“ füttern. Der Hund darf weder zu dünn, noch zu dick sein. Kann man die Rippen des Hundes im Stehen leicht schimmern sehen und hat der Hund von oben gesehen eine leichte Taille, ist sein Gewicht ideal.

Richtig ist:

Antwort c)