Dein 10-Punkte-Plan für kontrollierte Hundebegegnungen
Kennst du es auch?
Du gehst mit deinem Hund spazieren und ihr trefft auf einen anderen Hund. Shit!
Dein Hund zieht dahin, winselt, fiept.. oder aber er reagiert mit aggressivem Verhalten und knurrt, bellt, Zähneblecken ..
Oh man. Was machst Du?
Natürlich, Du versuchst sein Verhalten zum Abbruch zu bekommen. Sagst „Nein“ oder bietest ihm Spielzeug und Futter an. Aber selbst auf die geilste Wurst reagiert er nicht.
Gewiss ist Ressourcen-Management auch ein großes Thema an dieser Stelle, dass hier erwähnt werden muss. Doch das soll jetzt ein anderes Thema sein.
Wenn der „Endgegner“ für dein Hund bspw ein anderen Hund ist und Du diesen Konflikt noch nicht lösen kannst, dann geh mal „zwei Schritte zurück“.
Das heißt schau doch mal im Alltag, ob Du da „konfliktbereit“ bist und Dinge gegenüber deinem Hund durchsetzen kannst.
Situationen zu finden, so genannte Stellvertreter, um dein Hund in weniger stark aufregenden Situationen kontrollieren zu können.
Dein Hund
1️⃣ wartet auf deine Freigabe, dass er an den Futternapf geht
2️⃣ wartet, wenn die Haustür aufgeht
3️⃣ das Haus/ die Wohnung verlässt, nach Aufforderung
4️⃣ wartet, wenn die Kofferraumtür aufgeht
5️⃣ wartet auf der Decke, wenn Besuch reinkommt
6️⃣ wartet, wenn dir was runterfällt
7️⃣ wartet, wenn Du Leckerlis in der Wiese verteilst
8️⃣ wartet, wenn Du den Dummy/Ball schmeißt und erst nach Freigabe losrennt
9️⃣ wartet, wenn Du den Kot aufsammelst
???? wartet, wenn Du dich mit einer Person unterhältst
Gewiss gibt es noch viele weitere Situationen, die Du im Alltag nutzen kannst.
Wie immer gilt, wenn zwischen dir und deinem Hund alles schick ist, verändere nix. Aber hast Du as Gefühl, dass dein Hund dich grade nicht ernst nimmt und dich in einigen Situationen ignoriert, dann überleg doch mal, welche der 10 Punkte bei euch noch umgesetzt werden könnten.
Wie siehts dei dir aus, schreib uns an haldensleben-NOSPAM-martinruetter.com