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Welpe oder erwachsener Hund - welcher Vierbeiner ist der Richtige für mich?

Du hast dich dafür entschieden, dir einen Hund zu holen? Dann stellt sich im nächsten Schritt die Frage, ob es ein Welpe oder erwachsener Vierbeiner sein wird. Das ist in der Regel keine leichte Entscheidung, denn sowohl Welpen als auch erwachsene Hunde bringen ihre Vor- und Nachteile mit sich. Diese werden wir im Folgenden noch etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Vorteile eines Welpen

Für einen Welpen spricht so einiges. Wir haben die 3 wichtigsten Vorteile für dich zusammengefasst:

1. Entscheidest du dich für einen Welpen, baust du zu deinem Vierbeiner von Beginn an eine intensive Bindung auf. Da deine Fellnase alleine noch nicht überlebensfähig wäre, baut er schnell Vertrauen zu dir als Bezugsperson auf.

2. Ein Welpe hat in der Regel noch keinerlei negative Erfahrungen gesammelt und so auch kein belastetes Vorleben. So kannst du ihm vom Welpenalter an ein schönes Leben schenken.

3. Ein Welpe wächst von Anfang an in deine Familie hinein und kann ganz nach deinen Wünschen erzogen werden. Da kleine Hunde noch leicht beeinflussbar sind, liegt es an dir, was er lernt, welche Erfahrungen er sammelt und wie du sein Verhalten beeinflussen möchtest. Ferner kannst du deinen Welpen gezielt an dein Leben und deinen Alltag gewöhnen.

Das spricht gegen einen Welpen

Keine Frage, ein kleiner Welpe ist natürlich super niedlich und bringt auch eine Reihe an positiven Aspekten mit sich. Jedoch darf man Folgendes nicht aus den Augen verlieren:

· Welpen sind in der Regel noch nicht stubenrein. Das heißt zum einen, dass er anfangs höchstwahrscheinlich die ein oder andere Pfütze in deine Wohnung macht. Zum anderen musst du nicht nur tagsüber alle 2-3 Stunden mit ihm vor die Tür, sondern auch nachts.

· Dein Welpe sollte anfangs nicht alleine sein. Das heißt, du musst 24 Stunden an 7 Tagen die Woche bei ihm bleiben. Mach dir in jedem Fall vorab Gedanken, ob das mit deinem Job und Alltag vereinbar ist.

· Ein Welpe stellt deine Ausdauer und Geduld oftmals auf die Probe. Denn hier ist viel Erziehungsarbeit notwendig, die neben Ausdauer und Geduld auch viel Zeit und Disziplin in Anspruch nimmt.

Vor- und Nachteile eines erwachsenen Hundes

Die Tierheime sind überfüllt und auch Tierschutzorganisationen bieten in der Regel eine große Auswahl an erwachsenen Vierbeinern an. Doch welche Vor- und Nachteile bringt ein erwachsener Hund mit sich?

Ein erwachsener Hund hat bereits eine Vorgeschichte. Je nachdem, welche Erfahrungen er gesammelt hat, kann es schwierig sein, eine Bindung aufzubauen. Hunde mit einer tragischen Vorgeschichte benötigen darüber hinaus viel Zuwendung, Erziehung und Zuspruch. Zudem solltest du berücksichtigen, dass mit zunehmendem Alter Einschränkungen und Erkrankungen auftreten können.

Doch ein erwachsener Hund hat auch seine Vorteile. Denn im Gegensatz zu einem Welpen ist sein Charakter gefestigt und ausgeprägt. Außerdem ist er meist stubenrein, beherrscht die Grundlagen der Hundeerziehung und benötigt weniger Zeit. Je nach Vorgeschichte kennt er sich bestenfalls auch mit Alltagssituationen aus und kann gegebenenfalls alleine zu Hause bleiben.

Fazit – welcher Hund ist der Richtige für dich?

Ob du dich letztendlich für einen Welpen oder einen erwachsenen Hund entscheidest, hängt von deinem Alltag und deinen Wünschen ab. Solltest du Hilfe bei deiner Entscheidung oder der Hundeerziehung benötigt, zögere nicht, mich zu kontaktieren. Denn gerne helfe ich dir weiter und wir kommen deinem Traum von einer Fellnase ein Stück näher!

 

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