Montag den 14.Oktober. 2024 von 18.00- 21.00 Uhr 

Zwar fühlen sich viele unserer Artgenossen ständig gestresst, bei ihrem Hund dagegen erkennen sie die Stresssymptome oft selbst bei starker Ausprägung nicht. Oder sind der Meinung - da muss er durch, koste es was es wolle!! Oder aber die andere Extremposition: der Hund hat sich einmal die Schnauze geleckt, der hat Stress. Also den Hund besser schonen und sofort aufhören mit Training und Erziehung!!

Dass beide Haltungen für Mensch und Hund nicht hilfreich sind, liegt auf der Hand. aber was ist eigentlich Stress?? Und wie kann man mit ihm umgehen?

Denn letztlich kommt es ja darauf an, dem Hund zu zeigen wie Stress zu bewältigen ist, und wie man die schädlichen, auch gesundheitlichen Folgen von unbewältigtem DAUERstress vermeidet.
Stress steht in engem Zusammenhang mit mehreren Hormonsystemen, die auch andere wichtige Aufgaben im Körper haben. Schon allein deshalb ist eine völlige Vermeidung dieser Hormonwirkungen unmöglich.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Hunde durchaus Belastungen ertragen und bewältigen können, wenn sie in der Lage sind darauf sinnvolle Antworten zu finden. Und dabei muss der Mensch ihnen helfen. Führungskompetenz des Menschen ist die beste Stressbewältigung für den Hund.
Im diesem Vortrag werden die psychischen und medizinischen Wirkungen von Dauerstress und Überforderung aufgezeigt, und Tipps zur vorbeugenden Bewältigung gegeben.