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Welche Eigenschaften machen Nordische Hunde aus?

 

a) Sie haben kaum jagdliche Motivation, weshalb Jagd- und Beutespiele als Beschäftigungsform nicht geeignet sind.

b) Sie sind aktiv mit großer Ausdauer. Die Haltung im Rudel ist in der Regel gut möglich.

c) Sie müssen täglich mit langen Radtouren ausgelastet werden.

d) Sie können nur in Gebieten mit maximalen Temperaturen unter 0 Grad Celsius artgerecht gehalten werden.

 

Da die meisten nordischen Rassen nicht für eine bestimmte jagdliche Nutzung gezüchtet wurden, besitzen sie alle Elemente des Jagdverhaltens noch in ursprünglicher Ausprägung. Daher lassen sich solche Hunde auch selten auf spielerische Formen des Jagdverhaltens ein. Warum soll man einem Ball hinterher laufen, wenn man diesen nicht fressen kann! Einem Hasen hinterher zu rennen ist dagegen durchaus lohnend. Dabei zeigen diese Hunde dann auch große Ausdauer. Das bedeutet allerdings nicht, dass tägliche lange Radtouren eine angemessene Beschäftigung für nordische Hunde wären, denn meist ist die Fortbewegung des Menschen auf dem Fahrrad für diese Hunde viel zu langsam. Schnelle Sprints, gerne auch gemeinsam in der Gruppe, sind da eher nach ihrem Geschmack, weshalb sie bei Schlittenhunderennen zu viert, acht oder noch mehr Hunden vor den Schlitten oder Hundewagen gespannt werden können. Gemeinsam geht es dann im Höchsttempo „auf die Jagd“. Da sie aus Gegenden kommen, in denen oft Minustemperaturen herrschen, haben sie in der Regel ein dickes Fell mit dichter Unterwolle. Dennoch können sie auch in unseren Breitengraden gehalten werden. Im Sommer sollte man dann aber entsprechend Rücksicht nehmen und Aktivitäten in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegen, oder sogar ganz darauf verzichten.

Richtig ist:

Antwort b)