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Warum Fellpflege so wichtig ist

Darum solltest Du mit der Fellpflege schon beim Welpen beginnen

Wenn wir Menschen unsere Vierbeiner bürsten, gleicht dies in etwa der Art von Fellpflege, die Hunde auch untereinander betreiben. Der Mensch kann dieses Verhalten zum einen nachahmen, indem er den Hund krault und streichelt. Aber auch die Verwendung von Hilfsmitteln wie beispielsweise Bürsten oder Ohrenpflegetüchern, kann vom Hund als angenehme Pflegemaßnahme empfunden werden, wenn sie in kleinen Schritten in den Alltag integriert wird.
Maßnahmen zur Fellpflege sind für die alltägliche Versorgung des Hundes wichtig und sollten daher von klein auf trainiert werden.
Viele Menschen schenken der Fellpflege gerade bei Welpen leider noch keine allzu große Beachtung, da der junge Hund noch kurze Krallen hat und sein Fell, auch bei langhaarigen Rassen, noch kurz ist und keine intensive Pflege nötig hat. 

Fellpflege individuell angepasst

Dabei ist das Welpenalter genau der richtige Zeitpunkt, um den vierbeinigen Freund an regelmäßige Pflegemaßnahmen zu gewöhnen. Der Vorteil besteht außerdem darin, dass man die Fellbehandlung in seiner Dauer genau auf den jeweiligen Hund abstimmen kann, gerade wenn es noch nicht unbedingt notwendig ist und bei ungeduldigen Hunden so auch problemlos verkürzt werden kann.
Beginne zunächst mit einer Gewöhnung des Hundes an Fellpflege-Hilfsmittel, ohne diese bereits zu benutzen. Das kann wunderbar über die Fütterung, direkt neben den vorbereiteten Gegenständen, oder zum Beispiel über ein Apportierspiel geschehen.

Bürsten mit Futter „versüßen“ 

Wenn Dein Hund die Anwesenheit der Fellbürste gelassen erträgt, beginne mit einer ersten kurzen Behandlung. Füttere ihn dabei, sodass er das Bürsten oder das Reinigen der Ohren mit etwas Positivem verbindet.
Dabei kann am Anfang ein vom Hund sehr begehrtes Leckerli gegeben werden, ruhig auch in größerer Menge, oft bietet sich hierfür aber auch das alltägliche Futter an. Verlängere nach und nach nun die Anwendung der Utensilien und gebe immer weniger Futter parallel dazu.
Wenn alles problemlos klappt, bekommt der Hund erst für jedes durchgeführte Bürsten oder Reinigen Futter oder Leckerli als Belohnung.
Viele Vierbeiner lernen so mit der Zeit, das Bürsten sogar richtig zu genießen, und müssen meist nicht noch extra belohnt werden.