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Achtung Weihnachten

 

 

 

Gefahren am Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsbaum ist der Mittelpunkt vieler Wohnzimmer – und oft ein Magnet für neugierige Hunde.
Tipps für einen sicheren Weihnachtsbaum:

  • Stabile Befestigung: Fixiere den Baum mit einem schweren Ständer. Zusätzliche Stabilität erhältst du, wenn du ihn mit einer Schnur an der Wand oder Decke sicherst.
  • Dekoration mit Bedacht wählen: Verzichte auf Lametta, Glaskugeln und essbare Dekoration wie Schokolade oder Zimtstangen. Greife stattdessen zu sicheren Materialien wie Kunststoff, Holz oder Stroh.
  • Lichterketten sicher anbringen: Achte darauf, dass sie straff sitzen und nicht herunterhängen. So vermeidest du, dass dein Hund sich verfängt oder auf das Kabel beißt. Ein Stromschlag kann lebensgefährlich sein.
  • Christbaumständer-Wasser: Das Wasser im Baumständer kann giftige Stoffe wie Harze und Düngemittel enthalten. Halte deinen Hund davon fern.
  • Tannennadeln regelmäßig entfernen: Sie enthalten ätherische Öle, die Leber und Nieren schädigen können, wenn dein Hund sie frisst.

     

 

Vorsicht bei Kerzen und Beleuchtung

Kerzen verbreiten eine wunderbare Stimmung, sind aber nicht ungefährlich.
Sicherheitsmaßnahmen:

  • Stelle Kerzen immer außer Reichweite deines Hundes.
  • Verwende LED-Kerzen als ungefährliche Alternative.
  • Lasse brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt.

     

 

Weihnachtsleckereien und Dekorationen 

Weihnachtszeit bedeutet oft Süßigkeiten, Kekse und Schokolade – doch viele dieser Leckereien sind giftig für Hunde.
Was du vermeiden solltest:

  • Schokolade: Enthält Theobromin, das für Hunde hochgiftig ist.
  • Nüsse: Besonders Macadamia-Nüsse und Walnüsse können gefährlich sein.
  • Rosinen: Diese können zu Nierenversagen führen.
  • Weihnachtskekse und Zimtstangen: Häufig enthalten sie für Hunde schädliche Zutaten wie Zucker, Gewürze oder Alkohol.
  • Sprühschnee: Dieser kann bei Verzehr Vergiftungen verursachen.

     

 

Pflanzen als stille Gefahr  

Einige typische Weihnachtsgewächse sind für Hunde giftig:

  • Weihnachtsstern: Führt zu Verdauungsproblemen und Schleimhautreizungen.
  • Amaryllis: Kann Erbrechen, Durchfall und Kreislaufprobleme verursachen.

Stelle diese Pflanzen unbedingt außer Reichweite.

 

 

Duftöle, Räucherkerzen und Geschenkband
 

  • Duftöle und Räucherkerzen: Diese können beim Einatmen Schleimhautreizungen auslösen und Magen-Darm-Beschwerden verursachen.
  • Geschenkband: Achte darauf, dass dein Hund kein Geschenkband verschluckt, da dies einen Darmverschluss verursachen kann.

     

 

 

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen   

Mit einigen grundlegenden Regeln wird die Weihnachtszeit sicher für deinen Hund:

  • Lasse deinen Hund nie unbeaufsichtigt, wenn Gefahrenquellen wie Kerzen, Geschenke oder Lebensmittel in Reichweite sind.
  • Kläre alle Haushaltsmitglieder und Gäste über die Gefahren auf.
  • Schaffe deinem Hund einen Rückzugsort, an dem er sich entspannen kann, wenn es hektisch wird.

 

 

Fazit: Eine tierisch schöne Weihnachtszeit  

Mit ein wenig Vorsicht und vorausschauender Planung steht einer entspannten Weihnachtszeit nichts im Wege. Dein Hund wird es dir danken, wenn du mögliche Gefahren frühzeitig beseitigst.

Bleibe wachsam, und genieße gemeinsam mit deinem Vierbeiner die festliche Zeit! 

HIER findest du weitere Dinge, die für deinen Hund giftig sind.