Der Halter ist der wichtigste Therapeut
Als wir unsere Hündin Luna aus dem spanischen Auslandstierschutz adoptierten, wollten wir gezielt einer „armen Socke“ zu einem neuen und unbeschwerten Leben verhelfen. Damals, vor meiner Ausbildung zum DOGS Coach, ging ich recht blauäugig an das Thema heran. Schnell zeigte sich, dass die Schäferhund- Mix-Dame eine ausgeprägte Leinenaggression hatte und draußen alles und jeden anbellte. An etwas stärker befahrenen Straßen zog sie heftig an der Leine und wollte das Weite suchen. Schnell suchten wir Hilfe in einer Martin Rütter DOGS Hundeschule und erfuhren dort, was Lunas Verhalten bedeutete und wie wir ihr in kleinen Schritten zu einem entspannteren Leben verhelfen konnten.
Heute - viele Trainings, eine Ausbildung zum DOGS Coach und einige Jahre Berufserfahrung später - berate ich selbst Menschen, deren Hunde schlechte Erfahrungen in ihrem bisherigen Leben gemacht haben. Dabei ist der Begriff „schlechte Erfahrung“ sehr dehnbar und kann sich auf ganz unterschiedliche Aspekte beziehen. Manchmal liegt das Problem gar nicht darin, dass der Hund eine schlechte Erfahrung gemacht hat, sondern dass ein Hund zu wenige Erfahrungen gemacht hat. Viele Hunde erleben in ihren ersten Lebenswochen nur eine sehr begrenzte Umwelt. Sie wachsen beispielsweise nicht im Haus, sondern in einem Stall auf und werden somit nicht mit alltäglichen Reizen wie Staubsauger, Waschmaschine und Geklapper von Töpfen und Geschirr konfrontiert. Später können diese Reize Angst auslösen und auch traumatisierend wirken, wenn der Hund diesen plötzlich ausgesetzt wird.
Wenn Hunde im Welpenalter in der Sozialisierungsphase zu wenig kennenlernen und sehr isoliert leben, sind sie nicht in der Lage, Reize und Situationen zu generalisieren. Diese Hunde müssen jeden Reiz neu bewerten und als positiv oder negativ einstufen. Wenn ein schlecht sozialisierter Hund jeden Tag auf die Nachbarin mit dem Baby im Kinderwagen trifft, lernt er nach einiger Zeit, dass er vor diesem Baby und diesem Kinderwagen keine Angst haben muss. Bei Begegnungen mit Kinderwagen in anderen Situationen und an anderen Orten muss der Hund immer wieder lernen, dass diese für ihn ungefährlich sind. Er kann nicht von einer Situation auf andere schließen und kann sich daher nur schlecht an seine Umwelt anpassen.
Wenn man sich für einen Welpen entscheidet, ist daher immens wichtig, auf einen guten und seriösen Züchter zu achten, der seine Welpen behutsam und dosiert an alltägliche Reize heranführt. Auch bei Hunden aus dem Auslandstierschutz, speziell Straßenhunden, erlebt man häufig Traumata aufgrund von zu wenig Erfahrung. Diese Hunde wachsen oft in ländlichen Regionen mit nur wenig Verkehr auf. Wird ein solcher Hund - wie beispielsweise auch unsere Luna - gerettet und nach Deutschland vermittelt, erleidet er oft einen regelrechten Kulturschock und wirkt in vielen Situationen verängstigt und überfordert.
Der Fels in der Brandung
Hat ein Hund eine negative Erfahrung gemacht oder sogar ein Trauma erworben und zeigt Angst und Unsicherheit in bestimmten Momenten oder gegenüber besonderen Reizen, ist der Halter des Hundes meist der wichtigste Therapeut. Der Hund muss seinem Menschen vertrauen, um gemeinsam mit ihm schwierige Situationen zu meistern. Dieses Vertrauen baut man auf, indem man im gesamten Alltag souverän und vertrauensvoll mit dem Hund agiert und sozusagen die Elternrolle übernimmt. Man trifft grundsätzlich alle wichtigen Entscheidungen und sorgt für die Sicherheit des Hundes.
Gerade bei Begegnungen mit Artgenossen und Menschen kann ich durch verantwortungsvolles Handeln bei meinem Hund „punkten“. Wenn mein Hund sich beispielsweise durch einen anderen Menschen bedrängt fühlt, weil dieser sich bei der Begrüßung über meinen Hund beugt, greife ich ein und stoppe den Menschen freundlich, aber bestimmt. Bleibt im Anschluss noch Zeit für eine kurze Unterhaltung, kann ich mich zwischen meinen Hund und den Menschen stellen und erklären, warum ich so gehandelt habe. Vielleicht lässt sich mein Hund dann sogar auf eine Annäherung ein, wenn der Fremde sich hinhockt und seitlich vom Hund wegdreht.
Genauso kann ich handeln, wenn ein unangeleinter Hund auf meinen angeleinten, in solchen Situationen unsicheren Hund zustürmt. Dann stellt man sich vor den eigenen Hund und hält den anderen Hund mit einer deutlichen Handbewegung und ggf. auch einem Schritt nach vorn davon ab, weiter in Richtung des eigenen Hundes zu laufen. Die meisten Menschen müssen dieses körpersprachlich überzeugende Verhalten erst einmal üben. Bei uns in der Hundeschule trainieren wir solche Begegnungen daher sowohl an der Leine als auch im Freilauf in kleinen Schritten.
Bei allem Beschützen, Regeln und Abschirmen darf man aber auch nicht vergessen, dass der Hund auch die Erfahrung machen sollte, dass er Situationen auch selbst meistern kann. Wenn ein unsicherer Hund also vorsichtig, aber dennoch von sich aus auf einen Gegenstand oder eine Person zugeht, sollte man ihn auch mal machen lassen und nur als sichere Zuflucht neben oder hinter dem Hund bleiben. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man die Situation selbst als ungefährlich einstuft, damit der Hund nicht erneut eine negative Erfahrung macht.
Beschäftigung schweißt zusammen
Beschäftigung ist beim Beziehungsaufbau immer ein wichtiges Thema. Wenn Mensch und Hund ein gemeinsames „Hobby“ haben, schweißt dieses positive Erlebnis beide noch mehr zusammen. Bei Hunden, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und infolgedessen oft ängstlich und gestresst sind, trägt die Beschäftigung auch zur Entspannung bei und lässt den Hund einfach mal „auf andere Gedanken“ kommen. Findet man etwas, das der Hund richtig, richtig gern macht, kann diese Beschäftigung später in der Therapie sogar genutzt werden, um sich dem angstauslösenden Reiz in kleinen Schritten anzunähern (s. u. Gegenkonditionierung).
Das richtige Verhalten lernen
Wenn der Hund eine negative Erfahrung gemacht hat und bestimmte Reize immer wieder Angst beim Hund auslösen, müssen zunächst die Menschen lernen, wie sie sich in solchen Situationen verhalten. Denn durch ihren Umgang mit den Angstsituationen zeigen sie dem Hund, dass sie Verständnis für seine Gefühle haben und ihm helfen wollen, sie zu meistern.
Im Bogen laufen
Hat der Hund beispielsweise Angst vor einer Mülltonne, die sonst nicht auf dem Bürgersteig steht, geht man nicht frontal weiter auf die Mülltonne zu und zieht den Hund hinter sich her, sondern leitet frühzeitig und möglichst ruhig und entspannt einen Bogen ein. Dadurch signalisiert man dem Hund, dass man seine Angst zwar ernst nimmt, man aber gemeinsam in sicherem Abstand an dem Objekt vorbei kommt. Der Bogen sollte dabei so groß gewählt werden, dass der Hund dem Menschen auch einigermaßen entspannt folgen kann. Dabei führt der Mensch den Hund auf der der Mülltonne abgewandten Seite und bildet einen Sicherheitspuffer. Hat der Hund zuvor in entspannter Situation gelernt, sowohl links als auch rechts neben dem Menschen zu laufen, vereinfacht das solche Situationen enorm.
Hund warten lassen und abchecken
Man kann den Hund auch in so großem Abstand vor der Mülltonne warten lassen, dass er noch keine Stressreaktion zeigt. Dazu muss der Hund entweder das Signal „Bleib“ sicher beherrschen oder man leint den Hund an einem Zaun oder einem Baum an. Dann geht der Mensch allein zur Mülltonne und checkt diese entspannt ab. Im Anschluss geht er wieder zurück zum Hund und geht mit diesem an der Mülltonne vorbei. Wichtig ist dabei, den Hund auch dann einen Bogen laufen zu lassen, wenn er dies möchte. Er muss sich der Mülltonne nicht zwangsweise annähern, darf es aber natürlich, wenn er sich traut.
Den Hund an den angstauslösenden Reiz heranzulocken wäre dagegen kontraproduktiv, da dies zu einem Vertrauensbruch führen kann, falls der Hund sich doch vor dem Reiz erschreckt. Mehr Sinn macht es, für den Hund da zu sein und ihm falls notwendig Schutz zu bieten, das ängstliche Verhalten aber im ersten Schritt zu ignorieren. Indem der Mensch sich wie oben beschrieben mehr mit dem Objekt beschäftigt, das die Angst beim Hund auslöst als mit dem ängstlichen Verhalten des Hundes, zeigt er, dass er das Ding zwar ebenfalls bemerkt hat, es aber nicht für bedrohlich hält. Sucht der Hund dann die Nähe seines Menschen, darf man diese selbstverständlich auch zulassen.
Erfahrungen „umbesetzen“?
Das oben beschriebene Verhalten in den angstauslösenden Situationen ist aber zunächst nur eine Erste-Hilfe-Maßnahme und noch keine Therapie. Um die Lebensqualität eines Hundes mit negativen Erfahrungen zu steigern, lässt man sich am besten von einem erfahrenen Hundetrainer unterstützen. Ich versuche zunächst immer, der Ursache für das unsichere Verhalten, also der negativen Erfahrung, auf den Grund zu gehen. Ich frage die Halter beispielsweise, wann das ängstliche Veralten des Hundes auftritt und in welcher Situation sie es zum ersten Mal bemerkt haben. Die Häufigkeit der angstbesetzten Situation und die Erholungsdauer im Anschluss an eine solche Situation sind für mich ebenfalls aufschlussreich. Unter Umständen reicht eine Befragung aber nicht aus, sondern ich möchte den Hund ganz objektiv in der entsprechenden Situation selbst anschauen. Denn oft fallen mir Details auf, die die Halter des Hundes nicht wahrnehmen, weil sie sich natürlich nicht von außen betrachten können.
Gerade bei Hunden aus dem Tierschutz, deren Vorgeschichte nicht im Einzelnen bekannt ist, sind die Auslöser für das unsichere Verhalten oft nicht klar. In dem Fall konzentriert man sich intensiv auf die Angstsituation und kann zumindest eingrenzen, welcher Reiz das Verhalten auslösen könnte.
Systematische Desensibilisierung und Gegenkonditionierung
Um negative Erfahrungen schließlich „umzubesetzen“, wenden wir beim Hund hauptsächlich zwei Trainingsformen an: Systematische Desensibilisierung und Gegenkonditionierung. Bei beiden Formen ist es im Vorfeld wichtig, eine sogenannte „Reizhierarchie“ zu erstellen, um festzustellen, ob der Hund beispielsweise vor jedem Auto Angst hat oder nur vor besonders schnellen, vor lauten oder vor großen Autos oder ob sogar mehrere Faktoren zusammen kommen müssen.
Systematische Desensibilisierung
Hierbei wird der Hund zunächst mit dem Reiz konfrontiert, vor dem er laut Reizhierarchie am wenigsten Angst hat. Dann wird der Reiz in kleinen Schritten gesteigert. Die Konfrontation darf nur anhalten, solange der Hund körpersprachlich entspanntes Verhalten zeigt. Beim kleinsten Anzeichen von Unwohlsein darf der Reiz nicht weiter gesteigert werden. Er soll aber auch nicht entfernt werden, sondern solange präsent bleiben, bis der Hund sich wieder deutlich entspannt. Erst dann wird die Trainingseinheit beendet.
Dieses Training wenden wir beispielsweise dann an, wenn der Hund eine negative Erfahrung mit bestimmten Geräuschen verknüpft hat und deswegen z. B. Angst vor Feuerwerk, Gewitter oder Schüssen hat. Die Systematische Desensibilisierung folgt dem Lernprinzip der Habituation (Gewöhnung). Wir nennen das Training nach diesem Prinzip auch „Abschalttraining“, denn der Hund soll - erst ohne, später mit angstauslösendem Reiz - lernen, sich zu entspannen.
Dazu geht der Mensch mit seinem Hund zunächst in einer möglichst ruhigen Umgebung spazieren und setzt sich dort auf eine Bank. Der Hund bleibt dabei angeleint. Kennt der Hund von zuhause, auf einer Decke zu entspannen, kann man diese mitnehmen und neben sich auf den Boden legen. Nun wartet der Mensch darauf, dass der Hund sich auf die Decke legt und sich sichtbar entspannt. Versucht der Hund, Aufmerksamkeit vom Menschen einzufordern und jault, bellt oder beißt in die Leine, ignoriert der Mensch dieses Verhalten. Liegt der Hund schließlich eine kurze Zeit entspannt auf der Decke, steht der Mensch auf und beendet das Training für diesen Tag.
Im weiteren Verlauf sucht der Mensch diese Stelle für das Abschalttraining noch einige Male auf, bis der Hund sich immer schneller entspannt und immer länger ruhig auf der Decke verweilt. Klappt das nach einigen Trainingseinheiten gut, wählt man einen Ort mit etwas mehr Reizen und verfährt wieder nach demselben Prinzip. Schließlich werden immer spannendere Umgebungen gewählt, bis der Hund beispielsweise selbst auf einem belebten Marktplatz völlig entspannt neben seinem Menschen liegen kann. Dieses Prinzip kann man dann auch auf Situationen anwenden, in denen der Hund eine schlechte Erfahrung gemacht hat.
Bei mir im Training befindet sich der Hütehund-Mix Balu, der - seitdem er sich einmal vor einem plötzlich von hinten an ihm vorbei schießenden Kind auf einem Tretroller erschreckt hat - extrem angespannt auf alle Menschen mit Tretroller reagiert. Nachdem Balu zunächst gelernt hatte, an allen möglichen Orten auf seiner Decke zu entspannen, haben seine Menschen sich im Park auf eine Bank gesetzt und Balu auf der Decke neben sich platziert. Dann habe ich in großer Entfernung eine Testperson mit Roller auftauchen lassen. Wichtig war dabei, dass Balu den Tretroller wahrnimmt, aber trotzdem weiterhin ruhig und entspannt auf seiner Decke liegen bleibt. Über mehrere Trainingseinheiten verteilt konnte sich die Person mit dem Roller schließlich in kleinen Schritten immer weiter annähern, bis Balu sogar entspannt liegen blieb, als die Testperson auf dem Tretroller direkt an der Bank vorbei fuhr. Die Trainingseinheiten wurden immer beendet, wenn Balu zwar kurz aufmerksam und leicht angespannt wurde, sich schließlich aber wieder in Anwesenheit des Tretrollers beruhigt hatte.
Gegenkonditionierung
Die zweite Möglichkeit, um negative Erfahrungen „umzubesetzen“, ist die Gegenkonditionierung. Hier lernt der Hund, bei der Wahrnehmung des angstauslösenden Reizes nicht unsicher zu reagieren, sondern ein anderes Verhalten zu zeigen. Dieses Alternativverhalten sollte mit dem Angstverhalten nicht vereinbar sein und grundsätzlich gern vom Hund gezeigt werden.
In Balus Fall haben wir zusätzlich das Prinzip der Gegenkonditionierung angewandt und sind folgendermaßen vorgegangen. Da Balu es liebt, seinen Futterbeutel zu apportieren, haben wir diese Beschäftigung als Alternativverhalten gewählt. Beim Training kam wieder eine Testperson mit Tretroller zum Einsatz. Diese habe ich erst ruhig in großer Entfernung platziert. Nachdem Balu den Reiz wahrgenommen hatte, hat sein Halter den Futterbeutel in die entgegengesetzte Richtung geworfen und Balu hat diesen wie immer freudig apportiert. In den nächsten Trainingsschritte hat sich Balus Herrchen immer weiter dem Menschen mit Tretroller angenähert und den Futterbeutel dabei von diesem Reiz weggeworfen. Über mehrere Trainingseinheiten hinweg hat Balu auch gelernt, den Futterbeutel zu apportieren, wenn dieser in Richtung des Menschen mit dem Tretroller geflogen ist. Und schließlich war es ihm sogar möglich, den Futterbeutel zu apportieren, während sich der Mensch mit dem Tretroller an ihm vorbei bewegt hat.
Je nachdem, welche negative Erfahrung ein Hund gemacht hat und welches Angstverhalten er in der Folge zeigt, entscheide ich mich im Training für eine oder, wie im Fall von Balu, auch beide Trainingsformen. Oft ist es auch vom Hund abhängig, welche Trainingsform besser funktioniert bzw. welches Training ihm leichter fällt. Kombiniert man beide Trainingsformen, ist man auf jeden Fall gut für den Alltag gerüstet.
Und das muss immer der nächste Schritt sein. Denn was zu Beginn in einer isolierten und gut geplanten Trainingssituation aufgebaut wird, soll später auch im Alltag funktionieren. Um die Lebensqualität eines Hundes mit einer negativen Erfahrung nachhaltig zu verbessern, muss der Hund generalisieren, dass der angstauslösende Reiz nicht nur unter kontrollierten Trainingsbedingungen, sondern auch im täglichen Leben keine Gefahr bedeutet.
Therapieerfolg für immer?
Oft werde ich nach den ersten Trainingserfolgen in diesem Bereich gefragt, ob die Hunde das negative Erlebnis vergessen oder ob die Angst auch wieder zurückkommen kann. Leider muss man dazu sagen, dass Angst im Grunde niemals „geheilt“ oder gelöscht werden kann.
Das liegt daran, dass die zugrunde liegenden negativen Erfahrungen im Gehirn abgespeichert werden. Wir können das ursächliche Ereignis zwar durch andere, positive Ereignisse überlagern, aber eine Löschung erfolgt nicht. Es hängt letztlich von vielen Faktoren ab, wie groß der Trainingserfolg ist. Je schneller nach der negativen Erfahrung mit der Therapie begonnen wird, desto höher sind auch die Erfolgschancen. Ein einmaliges negatives Erlebnis ist einfacher zu behandeln als eine mehrmalige schlechte Erfahrung, wie zum Beispiel wiederholte Misshandlungen. Und wie bei vielen anderen Trainingssituationen auch, hängt es ganz individuell vom Hund und seiner Persönlichkeit, aber vor allem auch der Geduld und Konsequenz des Halters ab, wie erfolgreich eine Therapie letztlich ist.
Unsere Vierbeiner mit negativen Erfahrungen verdienen es, dass wir alles daran setzen, ihr Leben wieder lebenswerter zu machen. Für mich ist es im Training einfach wunderbar, zu sehen, wie Hund und Mensch an den gemeinsamen Aufgaben wachsen und wie aus ihnen ein Team wird, bei dem sich beide Partner auf einander verlassen können.
Ein Artikel unserer Kollegin Heike Kleinhans von Martin Rütter DOGS Bielefeld/Gütersloh