Urlaub mit Hund an der Côte d’Azur
Über eure Hundeschule bietet ihr Gruppenurlaube mit Hund an. Wo geht’s hin?
Wir fahren zum wiederholten Mal an die Côte d’Azur nach Südfrankreich. Genauer gesagt ins wunderschöne Fréjus, zwischen St. Tropez und Cannes.
Was ist das Besondere an eurem Zielort?
Fréjus ist perfekt, da es allen etwas bietet. Steve hat seine Kindheitsferien dort verbracht, daher kennt er den Ort in und auswendig. Die Gemeinde ist sehr hundefreundlich, der Strand bietet genügend Fläche für unterschiedlichste Trainings, ohne andere Besucher zu stören. Auf dem Weg zum Strand gibt es Felder, die wir gern für ein Training nutzen. Auf dem Campingplatz hat jede Familie ihr eigenes Häuschen, sodass man genügend Freiraum für sich hat und Erholung garantiert ist. Jeder kann individuell das passende Haus auswählen, vom Mobilhome mit Whirlpool über ein einfaches Zelthaus ist alles vorhanden.
Welche Aktivitäten stehen auf dem Programm?
Beispielsweise Distanztraining am Strand, Mantrailing über die Sanddünen, Alltagstraining auf dem Campingplatz, Abschalttraining im Restaurant und vieles mehr… Unser absolutes Highlight jedes Jahr ist aber unser Sonnenaufgangs-Spaziergang mit allen Teilnehmern. Bei allem Training steht immer im Fokus – es ist Urlaub und Zwei- wie auch Vierbeiner sollten diesen genießen.
Für wen ist der Urlaub geeignet?
Das Training unter Palmen ist für alle unsere Kunden geeignet. Es ist uns wichtig, dass wir die Mensch-Hund-Teams bereits vorab in unserem Training begleiten durften. So kennen die Kunden unsere Trainingsphilosophie und wir wissen, wo jedes Mensch-Hund-Team seine Schwierigkeiten haben könnte und was wir bei der Organisation berücksichtigen müssen. Der Trainingsstand spielt dabei keine große Rolle. Ob Junghund oder bereits Senior – die Truppe ist immer bunt gemischt und das Training wird, wie sonst auch bei uns im Training, immer ganz individuell angepasst.
Was sind die Vorteile von Training im Urlaub gegenüber dem Besuch in der Hundeschule?
Wir haben viele Vierbeiner dabei, die zum Beispiel mit Artgenossen nicht immer ganz entspannt sind. Im Urlaub können wir gerade diese Mensch-Hund-Teams durch das tägliche Training super unterstützen. Der Mensch ist entspannter, der Alltag weniger ritualisiert als im gewohnten Umfeld, sodass viele Erfolge erzielt werden können. Diese wirken sich auch auf das Training zuhause aus.
Was macht für euch als Trainer den Reiz einer solchen Gruppenreise aus?
Training unter Palmen ist für uns nicht lukrativ im Sinne von höheren Einnahmen. Der Aufwand, die Organisation und die eigenen Ausgaben sind viel höher als bei einem Training zuhause. Aber das, was unsere Hundeschule ausmacht, das Familiäre, das können wir im Urlaub mit unseren Kunden zusammen ganz neu erleben. Man lernt die Mensch-Hund-Teams dabei oft komplett neu kennen – sie uns umgekehrt natürlich auch – und es ist ein entspannteres und noch privateres Training als zuhause.
Können auch „schwierige“ Hunde mitfahren?
Natürlich wird bei jedem Urlaub vorab individuell geschaut, ob dieser für Zwei- und Vierbeiner sinnvoll ist, aber bisher haben wir noch niemandem abraten müssen.
Was war bei euren Reisen der schönste Moment?
Bei einer Reise hat uns die komplette Gruppe beim Abschlussessen mit einer beschrifteten Torte, einer lieben Karte und einem riesigen Applaus überrascht. Das Restaurant wusste Bescheid, es wurden Wunderkerzen angezündet und die Überraschung war gigantisch. Das war wirklich ein tolles Dankeschön mit Gänsehautfeeling.
Ist bei euren Reisen schon mal was schiefgegangen?
Die Organisation vorab ist immer enorm, aber es hat sich bisher total gelohnt, da alles reibungslos funktioniert hat. Darauf sind wir sehr stolz und hoffen, dass das so bleibt.