Zum Hauptinhalt

Frühling ist da: Tipps für Dich und Deinen Hund

1. Mehr Bewegung im Freien

Kaum werden die Tage wärmer und länger, verbringst Du automatisch mehr Zeit im Freien, was natürlich vor allem Deinen Hund begeistert. 
Die Spaziergänge werden wieder länger, egal ob im Park oder auf dem Feld, es ist die ideale Zeit wieder ein bisschen Sonne zu tanken und Dich selbst und Deinen Hund fit zu halten. Achte aber darauf, Euch nicht gleich zu überfordern. Abhängig davon, wie aktiv Ihr in der kalten Jahreszeit wart, kann es durchaus sein, dass Dein Hund sich erst wieder an das gesteigerte Niveau der Aktivitäten gewöhnen muss. 
Denke auch jetzt schon daran, dass Du Deinem Hund auf Euren Spaziergängen ausreichend Wasser anbietest. Auch wenn die Luft vielleicht noch kalt ist, wird es in der Sonne, vor allem bei hoher Aktivität, rasch sehr warm. 
Perfekt ausgestattet bist Du, mit einem der Größe Deines Hundes angepassten Wasserbehälter.

 

2. Begegnungen mit anderen Hunden

Mehr Aktivität bedeutet automatisch auch sofort wieder mehr Begegnungen mit anderen Hunden. Achte darauf, ob die Hundebegegnungen für Deinen Hund eine Herausforderung darstellen oder ob es für ihn ok ist. 
Solltest Du feststellen, dass sie für Deinen Hund, oder natürlich auch Dich, stressig verlaufen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt gegenzusteuern.

Hier findest Du alle Info's zu stressfreien Hundebegegnungen.

Wichtig ist, dass Dein Hund gut sozialisiert ist, um stressfreie Begegnungen zu gewährleisten. Ein Training kann Dir helfen, Deinen Hund auf solche Situationen vorzubereiten. Hier lernt Dein Hund, wie er sich in der Nähe anderer Hunde verhalten soll, und wie er auf Kommandos reagiert. 
Aber auch regelmäßige Social Walks, bei denen Dein Hund viele kontrollierte Hundebegegnungen hat, können dazu dienen, das bereits Erlernte zu festigen oder regelmäßig an den Begegnungen zu arbeiten.

 

3. Achtung auf Pflanzen und Giftstoffe

Im Frühling wachsen viele Pflanzen, die für Hunde giftig sein können. Achte darauf, dass Dein Hund keine gefährlichen Pflanzen frisst. Informiere Dich über die in Deiner Umgebung vorkommenden Pflanzen und halte Deinen Hund fern von verdächtigen Bereichen. Ein Beispiel für giftige Pflanzen sind die Blätter der Eibe oder die Blüten der Tulpe. Wenn Du unsicher bist, ob eine Pflanze giftig ist, ist es immer besser, auf der sicheren Seite zu sein und sie zu meiden.

Wichtige Hinweise

  • Besonders gefährlich sind oft die Zwiebeln der Pflanzen, da sie hohe Konzentrationen an Giftstoffen enthalten.
  • Symptome einer Vergiftung können Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe oder sogar Herzprobleme sein.
  • Wenn Dein Hund eine dieser Pflanzen gefressen hat, suche sofort einen Tierarzt auf.

 

4. Schutz vor Insekten und Zecken

Mit dem Frühling kommen auch Insekten und Zecken zurück. Diese können für Hunde lästig sein und Krankheiten übertragen. Verwende geeignete Mittel, um Deinen Hund vor Zecken und Insekten zu schützen. Regelmäßige Kontrollen nach Spaziergängen sind ebenfalls ratsam. Ein Beispiel für einen effektiven Schutz ist das Auftragen von Zecken- und Insektenschutzmitteln auf das Fell Deines Hundes oder das Tragen eines Zeckenhalsbandes.

 

5. Training in der Hundeschule

Training in Deiner Hundeschule bietet nicht nur Sozialisierung, sondern auch spezifisches Training, das Dir hilft, Deinen Hund besser zu verstehen, zu führen und vor allem auch auszulasten. 
In den Jahreszeiten mit angenehmen Temperaturen ist es gar nicht so schwierig, Hunde artgerecht auszulasten, was ist aber im Hochsommer, im Urlaub oder bei schlechtem Wetter? Genau jetzt ist die richtige Zeit, eine Auslastungsform zu erlernen, die Du entweder jederzeit selbstständig mit Deinem Hund ausüben kannst, oder den Einstieg in ein gemeinsames Hobby zu finden. 

Wie wichtig das für Deinen Hund und vor allem für Eure soziale Bindung ist, kannst Du in unserem Beitrag lesen. 

Die sinnvolle Beschäftigung Deines Hundes in seiner Freizeit

 

6. Gesundheit und Pflege

Der Frühling ist eine gute Zeit, um die Gesundheit und Pflege Deines Hundes zu überprüfen. Achte auf das Fell, die Zähne und die allgemeine Fitness Deines Hundes. Eine regelmäßige Kontrolle beim Tierarzt kann helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Ein Beispiel dafür ist die Überprüfung der Zähne auf Plaque oder das Entfernen von losen Haaren, um Hautirritationen zu vermeiden.